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Blackout? Dann gehen nicht nur die Lichter aus

Ein Mann betrachtet einen Schaltkasten im Kerzenschein. Bei einem Blackout hilft das nicht.

Alle Sicherungen noch drin? Bei einem Blackout hilft das nicht.

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

darf in diesen unruhigen Zeiten ein Blackout diskutiert werden, ohne dass man sich dem Verdacht aussetzt, unnötig Panik zu schüren? Man darf nicht nur, man muss es. Der Grund ist nicht allein die aktuelle Energiekrise und die Furcht, dass es tatsächlich nicht mehr genügend Strom geben könnte. Das ist sehr unwahrscheinlich. Ob Hacker mal so eben unsere gesamte Versorgung lahmlegen könnten, wissen vermutlich auch nur die Experten - wenn überhaupt. Klar ist aber: Es kann immer etwas passieren, woran jetzt gerade niemand denkt. Und dann ist es besser, wenn man vorbereitet ist. Die großangelegte Übung in Kiel hat schon jetzt das Bewusstsein dafür geschärft, dass von der Stromversorgung viel mehr abhängt als Licht im Wohnzimmer, ein funktionierender Kühlschrank und ein laufendes Fernsehgerät. Frank Behling und Dennis Betzholz haben die wichtigsten Fragen zur Übung beantwortet.

Die Nachricht hat es in sich. Steht das 49-Euro-Ticket, auf das sich Bund und Länder doch gerade erst geeinigt hatten, schon wieder auf der Kippe? Zumindest die Verkehrsunternehmen spielen ein wenig an der Notbremse. Sie pochen darauf, dass sie am Ende nicht auf den Einnahmeverlusten sitzen bleiben. Damit sind erneut Bund und Länder gefordert, die ein belastbares Finanzkonzept vorlegen müssen. Der Poker um das neue Spar-Ticket ist also in vollem Gange. Die Prognose lautet: Sie werden sich einigen müssen. Der Zug in Richtung Deutschland-Ticket ist politisch längst auf der Reise und ohne gravierenden Schaden nicht mehr zu bremsen.

Sportlich gesehen war der gestrige Abend durchwachsen. Der souveräne Sieg des THW Kiel hat gezeigt, dass die Zebras wieder in die Spur gefunden haben. Über das Remis beim Nordderby der Fußballer konnte man dagegen nicht ganz so jubeln. Aber ein Punkt ist ein Punkt. Holstein Kiel hatte es mit St. Pauli schließlich mit einem Verein zu tun, der immer noch Potenzial und nichts zu verschenken hat. Fassungslos macht einen allerdings, was sich nach dem Spiel auf der Rückfahrt nach Kiel abgespielt haben muss. Auch wenn man nicht selbst dabei war. Das Bild der Verwüstung im Waggon spricht leider Bände. Waren das etwa Holstein-Fans? Man möchte sagen: Nein. Das waren keine Fans.

 

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KN

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