"Digitaler Aufbruch": Ministerin Karin Prien lobt Hochschulen
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Ungewöhnliche Zeiten: Karin Prien (CDU), Bildungsministerin von Schleswig-Holstein sitzt an einem der Tische in einem der Prüfungsräume, der Turnhalle der Goethe Gemeinschaftsschule.
© Quelle: dpa
Kiel. «Unser gemeinsames Ziel ist es, dass dieses Sommersemester 2020 von möglichst allen Studierenden erfolgreich absolviert werden kann.» Dies verlange den Ausbau digitaler Lehrformate. Dafür stelle das Land den Hochschulen fünf Millionen Euro zur Verfügung.
Für die Studenten seien besondere Regelungen geplant, kündigte Prien an. So solle dieses Sommersemester hochschulrechtlich nicht als Fachsemester gelten. Um Nachteile bei BAföG-Anrechnungen zu vermeiden, erhalten Studenten auf Antrag von ihrer Hochschule eine Bescheinigung, dass pandemiebedingt Leistungsnachweise oder Prüfungsleistungen nicht erbracht werden konnten. Studenten mit einem Stipendium nach der Stipendiumsverordnung können dieses um bis zu sechs Monate verlängern.
Geld für kurzfristige Investitionen
«Es soll keine Nachteile bei der Anrechnung von Studien- und Prüfungsleistungen geben», sagte Prien. Auch der Zugang zu einem Masterstudium sei vorläufig ohne Bachelorabschluss befristet möglich.
Der Landeszuschuss von fünf Millionen Euro soll in die Modernisierung und Professionalisierung des IT-Services der staatlichen Hochschulen und der Stiftungsuniversität Lübeck fließen. Das Geld stehe für kurzfristige Investitionen zur Verfügung, erläuterte Prien.
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Von RND/dpa