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Innenministerin im Interview

Drücken Sie bei Corona-Protesten ein Auge zu, Frau Sütterlin-Waack?

Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack (CDU): „Wir sind erst einmal daran interessiert, dass die Demonstration friedlich unter den Gesichtspunkten der Meinungsfreiheit und der Versammlungsfreiheit abläuft. Die rote Linie ist das Strafrecht.“

Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack (CDU): „Wir sind erst einmal daran interessiert, dass die Demonstration friedlich unter den Gesichtspunkten der Meinungsfreiheit und der Versammlungsfreiheit abläuft. Die rote Linie ist das Strafrecht.“

© Quelle: Ulf Dahl

Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack (CDU) hat für Bürgerproteste gegen staatlich verordnete Corona-Maßnahmen Verständnis geäußert. Im Interview mit KN-online spricht sie über die Gefahr einer Radikalisierung und wo das Land Schleswig-Holstein rote Linien zieht.

Christian Hiersemenzel
 

Kiel. In Schleswig-Holstein versammeln sich mehr und mehr Kritiker der Corona-Maßnahmen, die Demonstranten bezeichnen ihre Kundgebungen als Spaziergänge. Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack (CDU) beobachtet die Entwicklung mit Sorge. Radikalisierungstendenzen gebe es auch in Schleswig-Holstein.

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