Ein Messer im Zug, eine Rückzahlung und ein Versprechen
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Kiels Stadtpräsident Hans-Werner Tovar verbürgt sich persönlich dafür, dass die Spendensumme bei den Opfern des Erdbebenunglücks in der türkischen Partnerstadt Hatay ankommt.
© Quelle: Ulf Dahl
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
die tödliche Messerattacke in einem Regionalzug hat das ganze Land erschüttert - und zu einer gesteigerten Aufmerksamkeit geführt, wie heute ein Vorfall auf der Strecke Lübeck-Hamburg zeigt. Was war geschehen? Eine Zugbegleiterin hatte bei der Fahrkartenkontrolle ein Messer am Gürtel eines Reisenden entdeckt. Weil der Mann nicht gerade einen friedfertigen Eindruck machte, alarmierte die Frau die Polizei und sperrte den Mann in einem Abteil ein. Lesen Sie die ganze Geschichte.
Etwas positiver ist die Nachricht für Reisende auf der Strecke zwischen Kiel und Lübeck. Nach dem Fehlstart kommt der neue Betreiber Erixx jetzt den Reisenden entgegen. Weil über Wochen viele Zugverbindungen ausgefallen waren, hatte der Betreiber schon sehr früh eine Entschädigung in Aussicht gestellt - wohl auch, um die Gemüter zu beruhigen. Nun ist es soweit.
Die Spendensammlung für die Erdbebenopfer in Kiels Partnerstadt Hatay läuft auf Hochtouren. Unsere Leserinnen und Leser zeigen Herz und eine überwältigende Hilfsbereitschaft. Bereits jetzt ist die Marke von 100.000 Euro überschritten. Natürlich ist da die Frage berechtigt, wofür das Geld konkret ausgegeben werden soll. Die ehrliche Antwort: Die dramatischen Umstände nach diesem Jahrhundertbeben machen eine Antwort derzeit noch unmöglich, so Kiels Stadtpräsident Hans-Werner Tovar. Im Interview hat er aber ein ungewöhnliches Versprechen abgegeben. Er verbürge sich persönlich dafür, dass jeder Cent bei den Menschen in Hatay ankommt.
Nachrichtenüberblick in Kürze
Bild des Tages
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Unser Reporter Can Merey war dabei und machte dieses Foto: Rettungskräfte der deutschen Hilfsorganisation Isar (International Search and Rescue) bergen vier Tage nach den schweren Beben ein Mädchen aus den Trümmern eines Hauses in Kirikhan.
© Quelle: Can Merey
100 Stunden gilt bei Rettungstrupps als magische Grenze, um nach Erbeben noch Überlebende zu finden. In einer dramatischen Bergungsaktion haben deutsche Helfer nun eine Frau in der Südosttürkei aus den Trümmern befreit – nach mehr als 104 Stunden. Ein Helfer spricht von einem „Wunder“. Lesen Sie mehr.
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KN