Rettungsassistenten liefern eine Notfallpatientin auf einer Trage in ein Krankenhaus ein: Bei einem Schlaganfall zählt jede Minute. Doch aus Angst vor Corona haben sich laut AOK Nordwest auch im vergangenen Jahr wieder deutlich weniger Schlaganfall-Patienten als Notfall in Kliniken in Schleswig-Holstein behandeln lassen.
Ein Schlaganfall ist eine gefährliche Durchblutungsstörung im Gehirn. Doch aus Angst vor Corona ließen sich erneut weniger Patienten in Schleswig-Holstein auch im zweiten Pandemiejahr als Notfall im Krankenhaus behandeln. Das berichtet die Krankenkasse AOK. Diese Symptome weisen auf einen möglichen Hirninfarkt hin.
Kiel.Aus Angst vor Corona haben sich auch im zweiten Pandemiejahr deutlich weniger Schlaganfall-Patienten in den Kliniken in Schleswig-Holstein versorgen lassen. Nach Angaben der Allgemeinen Ortskrankenkasse (AOK) Nordwest sind die Notfallbehandlungen im Krankenhaus wegen eines Hirninfarkts eingebrochen: Danach wurden im Jahr 2021 insgesamt 3307 AOK-Versicherte stationär mit einem Schlaganfall aufgenommen. Das seien 3,2 Prozent weniger als im Vorjahr (3415 Fälle) und sogar 13 Prozent weniger (3788 Fälle) als vor der Pandemie im Jahr 2019, rechnet die Krankenkasse vor.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.