Grundsteuer-Ärger und Fleisch-Skandale
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Alles klar? So sieht eine Bodenrichtwertkarte aus, hier ein Ausschnitt für Kiel und Umgebung. Die Daten brauchen Grundstückseigentümer, um die Grundsteuererklärung abzugeben.
© Quelle: Ralf Bassen/GeoBasis-De/LVermGeoSH, BKG
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Endet die Grundsteuerreform in Schleswig-Holstein wirklich in einem Desaster, wie die Opposition vermutet? Tatsache ist: Gerade mal sieben Prozent der Grundstückseigentümer haben bisher ihre Erklärung dazu abgegeben. Das liegt laut Aussage der Finanz-Staatssekretärin zwar im Bundesdurchschnitt und sei damit doch geradezu eine „Punktlandung“. Aber ist das wirklich ein Trost? Welche Gründe es auch noch so geben mag - es wäre erfrischend ehrlich, wenn das Ministerium einfach mal einräumen würde, dass es sich ein elend kompliziertes Verfahren ausgedacht hat und viele Menschen damit einfach überfordert. Das schwant wohl auch den Verantwortlichen selbst, die deshalb weitere Hilfsangebote angekündigt haben. Mein Kollege Tilmann Post kennt die Details und hat die stürmische Debatte zusammengefasst.
Die schweren Vorwürfe gegen eine Schlachterei in Flintbek haben nicht nur die Tierschützer alarmiert. Staatsanwaltschaft und Polizei haben die Ermittlungen aufgenommen. Und wir als Verbraucher, die schon ganz gerne mal eine Bratwurst oder ein Schnitzel essen, fragen uns mal wieder, was wir eigentlich tun können. Einen pragmatischen Ansatz verfolgt der Kieler Verein Provieh, der den Verzehr von Fleisch keineswegs verteufelt, sich aber für bessere Aufklärung stark macht. Die sollte nach Ansicht der Tierschützer schon bei den Kindern beginnen - nicht mit schockierenden Nachrichten und Bildern, sondern mit kindgerechter Information. Meine Kollegin Karen Schwenke hat mit Svenja Taube von Provieh ein lesenswertes Interview dazu geführt.
Judas Priest, Powerwolf oder Lordi sind sicher nicht jedermanns Geschmack. Aber in den kommenden Tagen kommt man nicht darum herum, über sie zu berichten. Dass mehr als 70.000 Fans ins kleine Wacken pilgern, um dort nach zwei Jahren Pause wieder ihre Metal-Bands zu feiern, ist nun mal ein Phänomen.
Ein ganz anderes Großereignis startet an diesem Wochenende in Kiel. Dort geben sich rund 500 Ausnahmesportler beim KN-Triathlon ein Stelldichein. Schwimmen. Laufen. Und dann auch noch aufs Fahrrad. Das nötigt einem schon Respekt ab. Wer sich das aus der Nähe anschauen möchte, hier sind die Details zum Wochenende.
Meldungen sind das Salz in der Suppe - so lautet eine alte Journalistenregel. Zwei ungewöhnliche Vorfälle aus dem Polizeibericht bestätigen das heute mal wieder. Aber lesen Sie selbst.
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Bild des Tages
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Jetzt hat es auch den "Starken Büffel" erwischt: Fabian Monasterios (links), hier mit Sascha Hödl und Sascha Gluth, fällt mit Corona aus.
© Quelle: Claus Harlandt
Die Helden bei den Karl-May-Spielen in Bad Segeberg haben es in diesem Jahr nicht nur mit fiesen Halunken und kriegerischen Indianern zu tun, sondern mit einem Feind, der noch heimtückischer ist. Erst hat Corona den Winnetou-Darsteller Alexander Klaws aus dem Verkehr gezogen. Nun hat es Fabian Monasterios, der den „Starken Büffel“ spielt, erwischt. Am Erfolg der Saison ändert das nichts. Heute Abend wird der 200.000. Besucher erwartet.
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