Finanzministerium in Kiel war ein Protzbau der NS-Zeit
Eine Tafel am Finanzministerium, in dem sich früher die Marine-Intendantur befand, weist auf die Vergangenheit des Gebäudes hin: (von links) GMSH-Geschäftsführer Frank Eisoldt, Finanzstaatssekretärin Silke Torp und Birgit von Rüdiger von der Unteren Denkmalschutzbehörde.
In Kiel sind zwei repräsentative Protzbauten aus der NS-Zeit erhalten: das frühere Luftkreiskommando am Niemannsweg und die ehemalige Marine-Intendantur an der Reventloubrücke. An der Intendantur, dem heutigen Finanzministerium, wurde nun eine Hinweistafel aufgehängt, die die wechselvolle Geschichte des Gebäudes beleuchtet.
Kiel.Bei ihren Luftangriffen auf Kiel zerstörten oder beschädigten die Alliierten im Zweiten Weltkrieg über 70 Prozent der Gebäude, darunter auch zahlreiche Bauwerke aus der NS-Zeit. Schwer getroffen, aber wieder aufgebaut wurde die damalige Marine-Intendantur an der Reventloubrücke, das heutige Finanzministerium. An einer Säule des Eingangs erläutert jetzt ein Hinweisschild die wechselvolle Geschichte des NS-Gebäudes und auch seine Architektur.
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