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Nach Schiffskollision

Kommentar zur beschädigten Hochbrücke: Infrastruktur an der Förde ist verwundbar

Als es Mittwoch hell wurde, waren die Schleifspuren der Kollision unter der Hochbrücke in Kiel-Holtenau zu erkennen. Die Schäden sind gravierend.

Als es Mittwoch hell wurde, waren die Schleifspuren der Kollision unter der Hochbrücke in Kiel-Holtenau zu erkennen. Die Schäden sind gravierend.

© Quelle: Axel Heimken

Die Serie von Unfällen vor, über und auf dem Nord-Ostsee-Kanal reißt nicht ab. Der Zusammenstoß eines Frachters mit der Holtenauer Hochbrücke in Kiel zeigt, dass an der Förde einige Dinge grundsätzlich nicht stimmen, kommentiert Lokalredaktionsleiter Kristian Blasel.

Kristian Blasel

Kristian Blasel

 

Kiel. Nun ist passiert, was einer Stadt wie Kiel eigentlich nicht passieren darf: Mit der Sperrung der Holtenauer Hochbrücke bleibt auf unabsehbare Zeit eine der wenigen zentralen Zufahrtsstraßen in die Landeshauptstadt unbrauchbar. Vor allem für die Menschen, die nördlich des Kanals wohnen, ist das ein riesiges Problem. Und die Folgen für die Unternehmen dort sind noch nicht absehbar. Das Unglück über dem Nord-Ostsee-Kanal zeigt einmal mehr, wie verwundbar die Infrastruktur an der Förde ist.

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