Mann schießt mit Signalpistole auf Polizisten
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Ein Streifenwagen der Polizei mit eingeschaltetem Blaulicht.
© Quelle: Daniel Karmann/dpa/Symbolbild
Bönningstedt (dpa/lno). Bei einem Schusswechsel mit der Polizei ist ein Mann in Bönningstedt (Kreis Pinneberg) verletzt worden. Der 58-Jährige hatte am Freitagabend gegen 18 Uhr vor einem Haus offen mit einer Pistole hantiert und auch gegen sich selbst gerichtet, wie die Polizei am Montag berichtete. Die Waffe des Mannes stellte sich später als Signalpistole heraus. Hintergrund ist nach Polizeiangaben möglicherweise eine psychische Erkrankung des Mannes.
Zwei Polizisten versuchten, Kontakt mit ihm aufzunehmen. Daraufhin schoss der 58-Jährige auf die Polizisten. Sie erwiderten den Schuss, verletzten den Angreifer am Oberschenkel und überwältigten ihn. Nach einer Erstversorgung des Mannes durch die Beamten brachten Rettungskräfte ihn in ein Krankenhaus nach Hamburg. Dort wurde er operiert. Lebensgefahr bestand nach Angaben der Polizei nicht. Die Polizisten blieben unverletzt.
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