Der Versuch von Bäckereien und Cafés, ein stadtweites einheitliches Pfandsystem einzuführen, ist lobenswert. Dass das Projekt nun nach gerade einmal einem halben Jahr zum Scheitern verurteilt zu sein scheint, ist sehr bedauerlich, schreibt Steffen Müller im Kommentar.
Acht Millionen Wegwerf-Kaffeebecher pro Jahr, 22.000 pro Tag, 913 pro Stunde – laut Statistik des Umweltamtes haben die Kielerinnen und Kieler einen enormen Verbrauch an Einwegbechern. Der Versuch von Bäckereien und Cafés, ein stadtweites einheitliches Pfandsystem einzuführen, ist mit Blick auf diese Zahlen mehr als lobenswert. Dass das Projekt nun nach gerade einmal einem halben Jahr zum Scheitern verurteilt zu sein scheint, ist sehr bedauerlich. Die Gründe für das drohende Aus sind vielfältig, einen Hauptschuldigen gibt es nicht.
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