Sturm in Schleswig-Holstein: Orkanartige Böen bis 110 km/h möglich
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Besonders stürmisch soll es auf Sylt und auf der Insel Fehmarn werden. Starke Sturmböen können das Wasser zu hohen Wellen auftürmen.
© Quelle: Axel Heimken/dpa (Archiv)
Kiel/Sylt/Fehmarn. Schleswig-Holstein stehen stürmische Stunden bevor: Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) ist ab Montagabend zunächst an der Nordsee, am Dienstag dann auch an der Ostseeküste mit Sturm zu rechnen. Besonders stark sollen die Böen auf den Inseln Sylt und Fehmarn werden.
Stürmische Böen aus Südwest zwischen 55 und 70 km/h (Bft 7 und Bft 8) erwartet der DWD bereits am Montagabend. Im Laufe der Nacht soll der Wind weiter zunehmen, dann insbesondere an der Nordseeküste und im deutsch-dänischen Grenzbereich.
Der Deutsche Wetterdienst hat bereits eine Warnung vor Sturmböen herausgegeben. Diese betrifft mitunter die Städte Kiel und Neumünster sowie die Kreise Plön und Segeberg. Sie gilt voraussichtlich bis Dienstag, 12 Uhr.
Orkanartige Böen auf Fehmarn und Sylt möglich
Vor allem an der Ostseeküste – unter anderem Kreis Rendsburg-Eckernförde und Kreis Ostholstein – ist laut der jüngsten Warnung des DWD aber auch mit Sturmböen oder schweren Sturmböen zwischen 80 und 100 km/h (Bft 9 und Bft 10) zu rechnen. Auf Sylt und auf Fehmarn besteht zudem die Gefahr orkanartiger Böen bis 110 km/h (Bft 11), aus westlicher bis nordwestlicher Richtung.
Nachmittags soll der Wind laut DWD wieder abnehmen. Es ist wechselnd bewölkt, an der Nordsee sind kurze Graupelgewitter und Schneeschauer möglich.
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Der Mittwoch bringt im Norden neben sonnigen Abschnitten einzelne Schnee- und Graupelschauer oder kurze Gewitter mit sich. Der Donnerstag bringt mehr Sonne als Wolken und ist weitgehend niederschlagsfrei. Am Freitag fällt laut Wetterbericht im Norden teils Schnee und teils Regen.
KN