Schleswig-Holstein schafft Platz für Flüchtlinge aus der Ukraine
Die ersten Flüchtlinge aus der Ukraine sind in Rendsburg eingetroffen. Lola,, Marianna und Irina (v.l.n.r.) aus der Stadt Sumy im Nordosten der Ukraine sind erschöpft und überglücklich in Rendsburg angekommen und froh, so gut betreut zu werden.
Die Aufnahme von Flüchtlingen aus der Ukraine in Schleswig-Holstein nimmt Fahrt auf: Gestern ist der erste von der Koordinierungsstelle des Bundes organisierte Transport eingetroffen. Rund 300 Menschen wurden mit sechs Bussen direkt aus Berlin nach Rendsburg gebracht.
Rendsburg/Kiel.Bei den Flüchtlingen handelte sich vor allem um Mütter mit Kindern sowie ältere Menschen. In der Vorwoche waren Ukrainer meist auf eigene Faust mit dem Zug oder mit Autos gekommen. Eine zentrale Verteilung fand nicht statt, obwohl Schleswig-Holstein „durchgehend Erstaufnahmeplätze an die zentrale Stelle des Bundes gemeldet“ hat, wie das Innenministerium mitteilte. „Allerdings sind zahlreiche Menschen auf private Initiative in die Erstaufnahmeeinrichtungen des Landes gekommen.“ Mittlerweile seien die Erstaufnahmekapazitäten weitgehend ausgelastet, sodass Kriegsflüchtlinge auf die Kreise und kreisfreien Städte verteilt würden.
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