Schleswig-Holsteins Landesportal von Cyberattacke betroffen
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Schleswig-Holsteins Landesportal ist Opfer einer bundesweiten Cyberattacke geworden. Die Internetseite schleswig-holstein.de sei seit dem Morgen nicht erreichbar, teilte eine Sprecherin der Staatskanzlei am Mittwoch mit.
© Quelle: Oliver Berg
Kiel. Schleswig-Holsteins Landesportal ist Opfer einer bundesweiten Cyberattacke geworden. Die Internetseite schleswig-holstein.de sei seit 8 Uhr nicht erreichbar, teilte eine Sprecherin der Staatskanzlei am Mittwoch mit. Die Beeinträchtigungen der Internetseiten würden voraussichtlich im Laufe des Tages behoben. Zu einem konkreten Ende der Störung sei aber keine Aussage möglich.
Eine Cyberattacke hatte am Dienstag bereits die offiziellen Internetseiten des Landesportals von Sachsen-Anhalt vorübergehend lahmgelegt. Nach Angaben des dortigen Ministeriums für Infrastruktur und Digitales handelt es sich um einen sogenannten DDoS-Angriff, also eine gezielte Überlastung der angegriffenen Server durch eine Vielzahl an bewusst gesteuerten Anfragen.
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Mitarbeiter des Informations- und Kommunikationsdienstleisters der öffentlichen Verwaltung Dataport hatten nach Angaben der Kieler Regierungssprecherin bereits in Sachsen-Anhalt den Schaden behoben. Entsprechend optimistisch sei man für eine schnelle Behebung im Norden. Ein konkreter Zeitpunkt für das Ende der Störung sei aber nicht vorherzusagen.
Auch aus Mecklenburg-Vorpommern und vom Bundesentwicklungsministerium hatte es am Dienstag Meldungen von Hackerangriffen gegeben.
KN