Spediteure und Lkw-Fahrer rufen um Hilfe: „Die Branche fährt vor die Wand“
Felix Schmidt (rechts), Inhaber der Firma TransLog in Westerrönfeld, und der Lkw-Fahrer Kevin Werner demonstrierten vor dem Landeshaus in Kiel: Wenn die Politik angesichts explodierender Diesel- und Benzinpreise nicht rasch und nachhaltig hilft, fährt die Branche vor die Wand.
Drastisch gestiegene Dieselpreise bringen Schleswig-Holsteins Logistikunternehmern in Liquiditätsengpässe. Sie haben mit ihren Kunden Festpreise ausgehandelt und können die erhöhten Kosten nicht weiterreichen. Am Freitag kamen einige Vertreter vor das Kieler Landeshaus. „Wir sind systemrelevant.“
Kiel.Die lautstarken Hupen waren auch drinnen im Plenarsaal noch deutlich zu hören. Inhaber und Angestellte der Logistikbranche aus Schleswig-Holstein haben am Freitag auf ihre angespannte Lage aufmerksam gemacht und Hilfe eingefordert. Die Polizei hatte acht Lkw und drei Pkw aus Neumünster nach Kiel begleitet, wo der Tross etwa eineinhalb Stunden einen Fahrstreifen vor dem Landeshaus blockierte. Und Lärm machte.
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