Straßenverkehr in SH: Senioren sind besonders auf zwei Rädern gefährdet
Laut Verkehrssicherheitsbericht hat es 2022 in Schleswig-Holstein mehr Unfälle und Verkehrstote als im Vorjahr gegeben. In der Statistik finden sich immer mehr Unfälle unter Beteiligung von Radfahrerinnen und Radfahrern.
Nach einem historischen Tiefstand im Jahr 2021 hat es im vergangenen Jahr in Schleswig-Holstein wieder deutlich mehr Verkehrstote gegeben. Senioren bleiben im Straßenverkehr eine Risikogruppe. Sie wurden häufiger als Unfallverursacher verzeichnet. Selbst gefährdet sind sie besonders auf zwei Rädern.
Kiel.Die Zahl der Verkehrstoten ist 2022 in Schleswig-Holstein im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen. Demnach kamen im vergangenen Jahr 102 Menschen im Straßenverkehr zu Tode. 2021 hatte es mit 77 Verkehrstoten noch einen historischen Tiefstand gegeben. Auch die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle stieg im vergangenen Jahr um 1,1 Prozent auf 82 884. Dabei wurden insgesamt 14 569 Menschen verletzt, 1948 davon schwer. „Die Unfallzahlen nähern sich nun in vielen Bereichen wieder denen des vorpandemischen Jahres 2019 an“, sagte Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack (CDU) am Montag bei der Vorstellung des Verkehrssicherheitsberichts.
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