Sturmtief „Nadia“: Hamburgs Fischmarkt unter Wasser, Baggerschiff eingeklemmt, Bahnverkehr kurzzeitig eingestellt

Es war eine stürmische Nacht in Norddeutschland: Sturmtief „Nadia“ brachte der Feuerwehr und Polizei reichlich Arbeit. Der Hamburger Fischmarkt stand unter Wasser. Der Fernverkehr der Bahn war zwischenzeitlich eingestellt. Und auf der Nordsee mussten sich Seeleute bei Windstärke 10 auf einen Frachter abseilen.

30.01.2022, 08:04 Uhr

Hamburg.Verspätete Züge, umgestürzte Bäume, umherfliegende Gegenstände und eingestellte Fährverbindungen: Das Sturmtief „Nadia“ hat am Samstag und in der Nacht zum Sonntag zum Teil orkanartige Böen und eine Sturmflut nach Norddeutschland gebracht. Feuerwehren und die Polizei mussten Hunderte Male ausrücken.

Eine Verschnaufpause gibt es nicht: Dem Deutschen Wetterdienst (DWD) zufolge soll der Sturm noch bis Sonntagvormittag andauern. Und das Bundesamts für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) warnt bereits vor der nächsten Sturmflut.

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