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Nach Arbeiten an Nord Stream 2

Ukraine-Krieg: Warum der russische Rohrleger „Fortuna“ vor Helgoland liegt

Der russische Rohrleger "Fortuna" hängt mit dem Schlepper "Katun" vor Helgoland fest

Der russische Rohrleger "Fortuna" hängt mit dem Schlepper "Katun" vor Helgoland fest

© Quelle: Frank Behling

Der Krieg in der Ukraine wirkt bis nach Helgoland. In Sichtweite der deutschen Nordseeinsel ankert das russische Rohrlegeschiff „Fortuna“. Der 170 Meter lange Koloss war am Bau der Gaspipeline Nord Stream 2 beteiligt und sollte zu einem neuen Auftrag geschleppt werden. Doch jetzt hängt es fest.

Frank Behling
 

Helgoland. Die Auswirkungen der Ukraine-Krise sind jetzt auch von der Nordseeinsel Helgoland aus sichtbar. Knapp acht Seemeilen südwestlich von ihr ankert das russische Rohrlegeschiff „Fortuna“ – und kommt nicht mehr weg. Der Koloss war bis zum Herbst am Bau der russischen Gaspipeline Nord Stream 2 beteiligt. Danach wurde das Schiff auf Reede vor Kaliningrad für eine längere Seeverschleppung vorbereitet. Der russische Hochseeschlepper „Katun“ sollte es zu einem neuen Einsatzort schleppen.

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