Verhütung: Immer weniger risikoreiche Antibaby-Pillen in SH verordnet
Noch immer erhält fast jede zweite junge Frau unter 22 Jahren in Schleswig-Holstein bei der Antibabypille ein risikoreicheres Präparat der neueren Generation auf Kosten der gesetzlichen Krankenversicherung verschrieben.
Die „Pille“ wird von immer weniger Mädchen und jungen Frauen als Verhütungsmittel gewählt. Das bestätigt die Krankenkasse AOK. Gleichzeitig kritisiert sie, dass Ärzte in SH immer noch zu häufig Wirkstoffe mit erhöhtem Thromboserisiko verordnen – an fast jede zweite Frau unter 22.
Kiel.Es ist ein bundesweiter Trend: Immer weniger Mädchen und junge Frauen setzen bei der Verhütung auf die „Antibabypille“. Dennoch verordnen Ärzte in Schleswig-Holstein immer noch zu häufig Präparate mit einem erhöhten oder unklaren Risiko für Thrombosen und Embolien – das zumindest kritisiert die Krankenkasse AOK Nordwest. Fast jede zweite junge Frau unter 22 Jahren im Norden erhalte einer neuen Auswertung zufolge die risikoreiche „Pille“ der neueren Generation auf Kassen-Rezept.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.