Vor dem Champions-League-Duell mit Eintracht Frankfurt
Maradona und der Aberglaube: Wieso die SSC Neapel derzeit Italiens Fußball dominiert
Jubeln derzeit häufig: Neapels Durchstarter Khvicha Kvaratskhelia (links), den sie liebevoll „Kvaradona“ nennen, und sein Teamkollege Victor Osimhen, der die Torschützenliste in Italiens Serie A mit 18 Toren klar anführt.
Gelingt der SSC Neapel das „Unaussprechliche“? Der Aberglaube verlangt, das Wort Meisterschaft zu vermeiden. Was es damit beim Ex-Klub von Argentiniens Fußballlegende Diego Maradona auf sich hat und warum die Süditaliener diesem Erfolg gerade so nah sind.
Wer an die SSC Neapel denkt, hat unweigerlich einen der größten Fußballer aller Zeiten vor Augen: Diego Maradona spielte von 1984 bis 1991 beim italienischen Traditionsverein. Der Aufstieg von Argentiniens Legende ist eng verbunden mit seinem Wechsel ins Zentrum einer der ärmsten Regionen Europas. Die Camorra, die berüchtigte Mafia-Organisation, hatte den seinerzeit rund 24 Millionen Mark teuren Transfer Maradonas mitfinanziert. Mit ihm gewann der Klub die einzigen Meisterschaften: 1987 und 1990. Jetzt, 33 Jahre später, hat Neapel die Riesenchance auf den ersehnten dritten Titel.
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