Das ist neu: TheurerTrucks 2Go
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Aktuell sind fünf Fahrzeuge seit drei Monaten aktiv, acht bestellt, die kürzlich geliefert werden. Ideen für neue Standorte nimmt der Hersteller gerne entgegen.
© Quelle: TheurerTrucks
Leezen. „Vermietungen waren bei uns in Leezen schon immer möglich“, erklärt Junior-Chef Andreas Theurer. „Aber das war für Pferdebesitzer stets mit Aufwand verbunden. Ein Kunde aus Hamburg musste zum Beispiel erst mit seinem Auto zu uns kommen, den Transporter abholen, mit dem gemieteten Fahrzeug zurück nach Hamburg, anschließend erfolgte der Transport zum Beispiel zum Turnier und danach das ganze Procedere erneut für den Rückweg. Deshalb wollten wir eine einfachere Regelung finden und haben uns das Carsharing überlegt.“
Ziel sei es, die Fahrzeuge näher an den potenziellen Mieter zu bringen. In Ballungsgebieten sollen Transporter an verschiedenen Orten zur Verfügung stehen, um so die Anfahrtswege zur verkürzen. Hinzukomme, dass viele Kunden von TheurerTrucks sportorientiert seien, aber auch Freizeitreiter, die aber einen Transporter nicht mehr als zwei bis drei Mal im Jahr nutzten. Für diese sei es völlig unwirtschaftlich, einen eigenen Anhänger zu halten. „Da ist es günstiger, einen Transporter bei Bedarf zu mieten, denn das eigene Fahrzeug muss ja auch noch zum TÜV und regelmäßig gewartet werden“, so Theurer.
Und wie funktioniert es?
Um am Carsharing teilzunehmen, muss man sich über die Homepage www.theurer-trucks-2go.de oder über die TheurerTruck App registrieren. Hat man das erledigt, werden die Daten geprüft und der Nutzer wird aktiviert. Bei der ersten Anmeldung fordert die App eine Führerscheinkontrolle, wenn alles korrekt ist, wird man freigeschaltet und kann eine Station auswählen, genauso wie das Fahrzeug. Wenn der Mieter vor Ort ist, öffnet er mit der App das Fahrzeug, im Handschuhfach befindet sich der Schlüssel und er kann die Fahrt vollziehen. Anschließend stellt er das Fahrzeug wieder am Standort ab, legt den Schlüssel zurück und verschließt mit der App den Transporter. Die Miete ist beendet, der Kunde erhält eine Rechnung.
Ist man bereits registriert, kann die Nutzung übrigens auch innerhalb von fünf Minuten erfolgen – also auch im Notfall, zum Beispiel bei einer Kolik.
Den weiteren Ablauf erklärt Andreas Theurer so: „Genau wie beim Carsharing ist der Nutzer verpflichtet, Schäden beim Fahrzeug vor der Vermietung zu dokumentieren. Das macht die App möglich. Nach der Fahrt muss er es erneut tun. Wenn er einen von ihm verursachten Schaden nicht einträgt, wird das dem nächsten Mieter auffallen und für uns ist klar, dass der vorherige Fahrer den Schaden verursacht hat.“
Standorte bundesweit geplant
Aktuell seien fünf Fahrzeuge seit drei Monaten aktiv, acht bestellt, die im ersten Quartal 2022 geliefert werden. Ziel sei es, 50 Transporter in ganz Deutschland an 50 Standorten zu verteilen. Aktuell sei in Hamburg begonnen worden, um das System zu testen, wenn dann alles sicher funktioniere, werde man sich auf Orte wie zum Beispiel Berlin und München ausdehnen.
Und gibt es schon erste Rückmeldungen? „Bis jetzt nur positive“, freut sich der Ideengeber des neuen Konzepts, „alle haben die Abwicklung mit sehr gut bewertet. Genauso das gleiche von Stationsbetreibern.“
Weitere Infos unter: www.theurer-trucks-2go.de
Die Standorte
TheurerTrucksHamburger Str. 65, 23816 Leezen
Pferdesportzentrum FriedrichshuldeLindenallee 98, 22869 Schenefeld
Reitstall CarstensStormarnstraße 5, 22113 Oststeinbek
Pferdezucht- und Reitverein Luhmühlen e.V.Bruchweg 3-5, 21376 Salzhausen-Luhmühlen
Tierklinik LüscheEssener Str. 39A, 49456 Bakum
KN