Der Kieler Mini-Skipper Melwin Fink und sein Mitsegler Marc Menzebach erlebten in der Nacht auf Sonnabend 30 Seemeilen nördlich von Mallorca dramatische Momente. Nach einer Havarie trieb ihr Boot manövrierunfähig in der Dunkelheit. Wie die Rettung der beiden Segler ablief.
Palma de Mallorca.Mini-Skipper Melwin Fink und sein Mitsegler Marc Menzebach sind in der Nacht zum Sonnabend nach einer Havarie 30 Seemeilen nördlich von Mallorca gerettet worden. Das Unglück ereignete sich kurz vor Mitternacht, als der Mast des Bootes auf einem Überführungstörn von Barcelona nach Palma de Mallorca brach. Das nur 6,50 Meter lange unmotorisierte Rennboot war danach in 25 bis 30 Knoten Wind nicht mehr manövrierfähig.
Glück im Unglück: Der 20 Jahre alte Skipper Fink, der in Kiel lebt und an der Christian-Albrechts-Universtät (CAU) Jura studiert, konnte dank des funktionierenden Handy-Netzes seinen Vater erreichen. Der informierte die Seenotleitung in Bremen, die das MRCC auf Mallorca. Die Spanier schickten einen Helikopter, dessen Crew die beiden Segler barg und nach Mallorca flog. In den frühen Morgenstunden erreichten sie Palma.
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