Für die Fußballer aus dem Kreis Segeberg gehört eine WM in den Sommer
Auch bei Sören Warnick, Trainer der Verbandsliga-Fußballer des SC Rönnau 74, mag kein WM-Feeling aufkommen. Für ihn gehört eine Weltmeisterschaft im Sommer ausgetragen.
Die 22. Fußball-Weltmeisterschaft in Katar läuft. Die deutschen Kicker wollen den fünften Stern, ein Wintermärchen schreiben. Viele Fußballfans wollen die Spiele nicht mal im TV verfolgen. In der Segeberger Fußballszene überwiegt die Meinung: Zusehen ja, Euphorie oder WM-Feeling nein.
Kreis Segeberg.Gastgeber Katar gegen Ecuador – mit dieser Begegnung begann am Sonntag die 22. Fußball-Weltmeisterschaft. Noch nie zuvor hat es vor einer WM solch hitzige Diskussionen wie vor dem Turnier in dem arabischen Land gegeben, das kleiner ist als Schleswig-Holstein. Menschenrechtsverletzungen, der Tod von Gastarbeitern beim Bau der Stadien, Korruptionsvorwürfe bei der Vergabe und die Diskriminierung sowie Inhaftierung von LGBT-Menschen werfen ein schlechtes Licht auf den Staat. Aber auch auf die FIFA. WM-Feeling herrscht bei den wenigsten Fußballfans, schon gar keine Euphorie. Auch bei Trainern, Schiedsrichtern und Spielern im Kreis Segeberg. Von einem kompletten Boykott sind die meisten aber weit entfernt. Sich Spiele, insbesondere die von Hansi Flicks DFB-Elf, im TV anschauen wollen aber die meisten.
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