Goldener Opti und Nordseewoche abgesagt
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Rund 350 Jüngstensegler aus aller Welt, wie etwa aus Dänemark und Australien, tummeln sich normalerweise beim Goldenen und Silbernen Opti in der Strander Bucht.
© Quelle: Uwe Paesler
Kiel/Hamburg. Man könne aktuell keine Umstände ausmachen, die ausreichend Planungssicherheit für die Durchführung einer Großveranstaltung gewährleisteten, begründete der TSVS die Entscheidung. Stattdessen soll die Jüngstenregatta, die 2018 ihr 50-jähriges Jubiläum feierte, am Wochenende 18./19. September – eine Woche nach dem Ende der verschobenen Kieler Woche – nachgeholt werden.
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Wie bei der Absage 2020 lässt der Klub den Seglerinnen und Seglern die Wahl, ihre Meldung stehen zu lassen oder das Meldegeld erstattet zu bekommen. Die Rückmeldungen aus dem Teilnehmerfeld sind zumeist Bedauern, aber auch Zuspruch und Dank für die geradlinige Kommunikation, erklärte Boris Andratzek aus dem Organisationsteam des TSVS. Es gebe zwar einige Abmeldungen - zumeist aber verursacht durch einen Klassenwechsel der jungen Seglerinnen und Segler, die aus dem Opti in größere Boote umsteigen.
Nordseewoche: Veranstalter hoffen auf Jubiläumsjahr 2022
Für 2021 gänzlich gestrichen ist wie im vergangenen Jahr die Nordseewoche mit Stationen in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Bremerhaven und vor allem auf der Insel Helgoland. Mit der erneuten Absage wolle man „der Verantwortung, die man als Regattaveranstalter für die Teilnehmer, für die Bewohner der Insel Helgoland, aber auch für das ehrenamtliche Team trägt, gerecht werden“, sagte Organisationsleiter Marcus Boehlich am Montag.
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Die Hochseeregatten der Nordseewoche finden traditionell über Pfingsten statt. Die Veranstalter hoffen nun auf eine Austragung im nächsten Jahr – dann feiert die Nordseewoche ihr 100-jähriges Bestehen.