„Hexenkessel C-Platz“: TS Einfeld empfängt den PSV Neumünster
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TSE-Liga-Manager Patrick Hanka (li.), Trainer Thorsten Syben und Fußball-Obmann Daniel Bredfeldt (re.) freuen sich auf das Pokalspiel gegen den PSV Neumünster.
© Quelle: Andrè Haase
Neumünster. Es knistert rund um den Roschdohler Weg. Im Kreispokal des KFV Holstein empfängt Verbandsliga-Aufsteiger TS Einfeld am Mittwoch um 19 Uhr im Achtelfinale den Oberligisten PSV Neumünster auf dem gefürchteten C-Platz. Die Männer vom See setzten sich am Wochenende in der Hauptrunde beim A-Klassisten TSV Wentorf nach Toren von Weiß (20.), Peters (21.), Hinz (33.), Busch (45., 80.), Arndt (60.), Schlüter (67., 75., 89.) und Bötel (ET./73.) souverän mit 10:0 durch.
Der PSV Neumünster hatte ebenfalls keine Mühe bei der FT Preetz. Drauschke (7., 45.+2., 59.), Barck (28., 80.), Falk (38., 48.), Netzel (50.), Barendt (71.), Küffner (74.) und Melahn (87.) schossen einen klaren 11:0-Sieg gegen den A-Klassisten heraus.
„Willkommen im Hexenkessel“
Für TS-Angreifer Björn-Ole Peters, der vor der Saison vom PSV nach Einfeld wechselte, ist es ein besonderes Spiel. Der 29-Jährige, der in der vergangenen Spielzeit achtmal für den Oberligisten auflief, sendet eine Kampfansage an die Stettiner Straße. „PSV, willkommen im Hexenkessel. Man kann sich verbrennen“, frohlockt Peters gegenüber KN-online.
Für TSE-Spartenleiter Daniel Bredfeldt ist es das Spiel David gegen Goliath. „PSV hat ganz andere Ambitionen und ist ein gestandener Oberligist. Aber wer weiß, der Pokal schreibt ja bekanntlich seine eigenen Gesetze. Wir haben jedenfalls richtig Bock auf das Spiel“, sagt Bredfeldt. TSE-Coach Thorsten Syben betrachtet das Spiel relativ nüchtern. „Wir sind krasser Außenseiter, denn schließlich spielen wir gegen die Nummer eins aus Neumünster. Wir können mit einer ordentlichen Leistung unser Image aufpolieren“, so Syben, dessen Spieler Dennis Hinz am Mittwoch alle Körner reinwerfen will. „Jeder Spieler freut sich, vor eigenem Publikum den PSV zu empfangen. Wir brennen und werden alles reinwerfen“, blickt Hinz voraus.
Der PSV kommt zumindest mit einer gehörigen Portion Respekt nach Einfeld. „Wir nehmen das Spiel und vor allem den TSE sehr ernst und wissen, dass es eine unangenehme Aufgabe ist – gerade auf dem kleinen Platz. Trotzdem sind wir der klare Favorit“, meint PSV-Co-Trainer Nils Voss.
KN