Ganz Fußball-Deutschland wartet auf die Entscheidungen der DFL-Mitgliederversammlung. Auch der Zweitligist Holstein Kiel harrt der Dinge, die da kommen. Die KSV hält sich bedeckt, plant in verschiedene Richtungen – und ruht einmal mehr in sich selbst.
Kiel.Zugegeben, für Journalisten und wissbegierige Fans ist es mit den Störchen nicht immer einfach. Die KSV hält sich in der öffentlich vor allem in den vergangenen Tagen hochkochenden Diskussion um Sinn und Unsinn einer Fortsetzung der aktuell unterbrochenen Saison sehr zurück. Keine Positionierung, ehe der Dachverband nicht getagt hat, kein Blick in die Glaskugel. Damit liegt Holstein voll auf Linie der DFL, die immer wieder versucht, vorpreschende Funktionäre einzufangen, das Durchsickern von Infos zu möglichen Konzepten eines Geisterspielbetriebs aufzuhalten. Holsteins Präsident Steffen Schneekloth ist zugleich Vizepräsident der Vereinigung der 36 deutschen Profiklubs, verschickte in seiner Funktion als DFL-Präsidiumsmitglied in der vergangenen Woche ein Schreiben an die 18 Zweitligisten. Tenor: Man möge sich in diesen schwierigen Zeiten doch bitte zurückhalten mit öffentlichen Äußerungen, was diese Thematik betrifft.
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