Uwe Stöver: „Niemandsland – das Schlimmste, was dir passieren kann“
Uwe Stöver, KSV-Geschäftsführer Sport, steht insgesamt schon fünf Jahre in der sportlichen Verantwortung bei Holstein Kiel. Ist nach dieser Saison Schluss?
Die Länderspielpause ist vorbei. Der Urlaub auch. Zeit für Uwe Stöver, Geschäftsführer Sport bei Holstein Kiel, einen kleinen Blick zurück und einen großen Blick nach vorne zu wagen. Im Interview spricht Stöver über den gelungenen Kader-Umbruch, Trainer Marcel Rapp, unzufriedene Holstein-Fans, den Stadion-Umbau – und seine eigene Zukunft.
Kiel.Mehr als 500 Pflichtspiele hat Uwe Stöver (56) in seiner Funktion als Zweitliga-Sportchef bestritten, dabei Höhen und Tiefen erlebt. Mit Holstein Kiel surft er derzeit wieder auf der Erfolgswelle. Und hat nach erfolgreichem Kader-Umbruch schon die nächsten Baustellen im Visier: Der Vertrag von Trainer Marcel Rapp läuft aus – ebenso sein eigener als KSV-Geschäftsführer. Das Verhältnis zwischen Verein und seinen Fans ist nicht das beste. Das Holstein-Stadion ist nicht mehr konkurrenzfähig. Und nebenbei sucht ganz Deutschland einen Bundestrainer. Das Interview mit dem KSV-Vizepräsidenten.