Holstein Kiel: Holtby und Bartels fallen aus – Wriedt und Porath im Fokus
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/PJFEBQBHGNDADNHXFZ5B2H3MDQ.jpg)
Marcel Rapp (Trainer, Holstein Kiel) auf der Pressekonferenz vor dem Spiel beim 1. FC Kaiserslautern.
© Quelle: Niklas Heiden
Kiel. Holstein Kiel kann beim Auswärtsspiel am Sonnabend (13 Uhr, Holstein Kiel im Liveticker auf KN-online) zwar auf die Unterstützung von rund 1000 mitgereisten Fans hoffen, aus sportlicher Sicht plagen die Störche allerdings weiterhin Sorgen: Zu den Langzeitverletzten Thomas Dähne, Marco Komenda, Aleksandar Ignjovski und Benedikt Pichler gesellen sich auch in dieser Woche Fin Bartels (gebrochener Zeh) und Lewis Holtby (Bauchmuskelzerrung). Beide fehlten schon beim Rückrundenauftakt gegen Greuther Fürth (2:1).
Auf dem Betzenberg erwartet KSV-Trainer Marcel Rapp ein schweres Spiel für seine Akteure. „Wir haben uns auf die Fahne geschrieben, dass wir intensiv spielen wollen. Gegen Fürth haben wir da eine Benchmark gesetzt, was mit dieser Mannschaft möglich ist. Aber das geht nicht auf Knopfdruck, sondern wir müssen uns das jede Woche erarbeiten“, erklärte Rapp klar und mahnte: „Lautern ist gut organisiert und kompakt. Sie brauchen wenige Chancen, um Tore zu schießen. Auch bei Standards sind sie sehr gut. Darauf müssen wir vorbereitet sein.“
Wriedt und Porath mit Bewerbungen für die Startelf
Dass mit Lewis Holtby ein Organisator und Lenker auf dem Platz fehlt, bereitet dem 43-jährigen Rapp keine größeren Kopfzerbrechen. „Lewis ist ein wichtiger Spieler für uns, vor allem, weil er seine Energie mitbringt. Aber wir haben einen breiten Kader, und ich habe Vertrauen in alle. Wir werden einen Spieler finden, der auch gegen Lautern bestehen kann“, sagte Rapp, der nach deren guten Leistungen in der zweiten Hälfte gegen Fürth nicht ausschloss, „Otschi“ Wriedt und Finn Porath von Beginn an spielen zu lassen: „Gegen Fürth haben sich beide Spieler absolut empfohlen. Aber wir haben noch zwei Mal Training, und auch das fließt darin ein, ob jemand am Wochenende von Beginn an spielt.“