Spiel gegen Jahn Regensburg

Holstein-Trainer Rapp: „Müssen und werden uns fußballerisch steigern“

Das Spiel gegen Sandhausen führte bei Holstein Kiel um Trainer Marcel Rapp (2.v.li.) und Lewis Holtby (2.v.re.) zu Frust, nun wartet mit Jahn Regensburg der nächste Gegner.

Das Spiel gegen Sandhausen führte bei Holstein Kiel um Trainer Marcel Rapp (2.v.li.) und Lewis Holtby (2.v.re.) zu Frust, nun wartet mit Jahn Regensburg der nächste Gegner.

Kiel. Ein wenig Frust nach dem Spiel gegen Sandhausen, aber auch Vorfreude, ein anderes Gesicht zu zeigen – so beschreibt Marcel Rapp, Trainer von Holstein Kiel, die Stimmungslage bei den Störchen vor dem Heimspiel gegen den SSV Jahn Regensburg. „Fußballerisch müssen und werden wir uns steigern“ kündigt Rapp an. Das Ziel: schnellstmöglich 40 Punkte holen und damit den Klassenerhalt perfekt machen.

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Vom Gegner erwartet der Störche-Coach eine ähnliche Spielweise wie vom SV Sandhausen: „Regensburg ist eine sehr körperliche Mannschaft. Das Team spielt weite Bälle, geht auf den zweiten Ball.“ Als einen der Schlüsselspieler des Jahn sieht Rapp den bei Standards gefährlichen Mittelfeldmann Sarpreet Singh. „Trotzdem sollten wir unseren Fußball auch durchziehen, besser als wir es in der zweiten Halbzeit gegen Sandhausen gemacht haben.“

Noch kein Zeitfenster für Rückkehr von Benedikt Pichler

Nicht zur Verfügung stehen dem KSV-Coach dabei die Langzeitverletzen Fin Bartels, Thomas Dähne und Aleksandar Ignjovski, zudem fällt Tim Schreiber mit der in Sandhausen erlittenen Schnittwunde aus. Auch Stürmer Benedikt Pichler, der seit Monaten an einer Schleimbeutelentzündung laboriert, fehlt weiter. Allerdings gibt es beim 25-jährigen Österreicher leichte Fortschritte zu vermelden.

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„Benni ist jetzt wieder im Training“, sagt Rapp, „da müssen wir aber vorsichtig sein, da er ein halbes Jahr raus war. Wir müssen immer wieder schauen, wie die Ferse und der ganze Körper reagieren, wenn er einmal zwei Einheiten mitmacht.“ Ein genaues Zeitfenster für Pichlers Rückkehr gibt es noch nicht, eine Option könnten aber zunächst Einsätze in der U 23 sein.

Otschi Wriedt laut Rapp bei „nahezu 100 Prozent“

Besser sieht es bei Offensivkollege „Otschi“ Wriedt aus, der bereits in Sandhausen (ohne Einsatz) zum Kader gehörte. „Wir hatten uns dafür entschieden, ihn mitzunehmen, damit wir ihn im Zweifel kurz vor Schluss vorne reinwerfen können“, so Rapp. Da Wriedt laut Aussage des Trainers „nahezu bei 100 Prozent und fast schmerzfrei“ ist, steht der Mittelstürmer gegen Regensburg zur Verfügung.

Vor dem Anpfiff – Sonntag, 13.30 Uhr

So könnte Holstein spielen: Himmelmann – Becker, Wahl, Lorenz, Kirkeskov – Erras – Holtby, Sander – Skrzybski – Wriedt, Reese.

Es fehlen: Bartels (Bruch des großen Zehs), Dähne (Anbruch des Schienbeinkopfes), Fridjónsson (muskuläre Probleme im Oberschenkel) Ignjovski (Innenbandverletzung), Pichler (Schleimbeutelentzündung an der Ferse), Schreiber (Schnittwunde am Knie).

Gelbsperre droht: Arp, Becker, Erras, Porath, Sander (alle 4).

So könnte Regensburg spielen: Urbig – Saller, S. Breitkreuz, Elvedi, Guwara – Gimber, Thalhammer – Singh, Gouras – Yildirim, Albers.

Es fehlt: Schönfelder (Knieverletzung).

Gelbsperre droht: Owusu, Saller, Yildirim (alle 4).

KN

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