Kommentar

Ärger um Banner beim Holstein-Kiel-Spiel: Der Ball liegt bei der KSV

Im "Block 501" wird während des Spiels Holstein Kiel gegen Fortuna Düsseldorf ein Banner hochgehalten.

Im "Block 501" wird während des Spiels Holstein Kiel gegen Fortuna Düsseldorf ein Banner hochgehalten.

Kiel. Wollten die Holstein-Fans auf ihrem Banner mitteilen, dass sie auf die Meinung unseres Reporters Andreas Geidel künftig keinen Wert mehr legen? Oder ist der Satz „Das war’s für den Holstein-Experten!!!“ eine ernst gemeinte Drohung? Wer auch immer diese Zeilen verfasst hat, wollte offenbar ganz bewusst diesen Spielraum für Interpretation lassen – und damit einschüchtern.

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Der kritische Austausch von Meinungen muss sein. In den Medien, im KN-Podcast und selbstverständlich auch auf der Fan-Tribüne.

Mit der persönlichen Attacke auf unseren Reporter ist jedoch eine Grenze deutlich überschritten. Hier geht es um eine mögliche Drohung gegen einen Kollegen. Und allgemein darum, die in Artikel 5 des Grundgesetzes festgeschriebene Pressefreiheit zu schützen und Angriffe darauf im Keim zu ersticken.

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Dieser Verantwortung muss sich auch Holstein Kiel stellen. Dass die KSV ihren Fans erlaubt hat, das Banner öffentlich zu zeigen, war ein grober Fehler. Die Störche könnten Größe zeigen, wenn sie sich dafür öffentlich entschuldigen würden.

KN

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