Top-Spiel zwischen THW und Berlin
Wenn der THW Kiel auch nächste Saison in der Champions League spielen will, muss er die Füchse Berlin in der Handball-Bundesliga auf Distanz halten. Am Sonntag hat er im direkten Duell Gelegenheit dazu. Berlin hat Großes vor, in den Augen seines Sportvorstandes Stefan Kretzschmar aber einen entscheidenden Nachteil.
Berlin/Kiel. Die kommenden beiden Wochen haben es in sich für den THW Kiel. Zweimal treten die Zebras in der Handball-Bundesliga gegen ihre Konkurrenz aus dem Spitzentrio an. Ein Sieg gegen die Füchse Berlin am Sonntag (13.40 Uhr, live im NDR) würde ihnen etwas Luft im Rennen um einen Champions-League-Startplatz verschaffen, bevor sie am 26. März beim Spitzenreiter SC Magdeburg antreten. Doch auch die Berliner wollen in die Königsklasse.
Und so hat das Duell mit den Füchsen fast noch mehr Tragweite als das mit dem SC Magdeburg. Denn während der SCM auf dem Weg zum Meistertitel kaum noch aufzuhalten scheint, können Kieler und Berliner noch aus eigener Kraft Platz zwei und den damit verbundenen zweiten Champions-League-Startplatz für die kommende Spielzeit erreichen. Ein Wettbewerb, mit dem die Zebras fest planen – und von dem die Berliner träumen.