100 Prozent Fokus, 100 Prozent Motivation: THW-Torwart Dario Quenstedt (links) zeigte am Sonnabend im Spiel gegen die HSG Wetzlar starke Reflexe und viel Präsenz im Zusammenspiel mit der Deckung der Zebras. Rechts Harald Reinkind
Beim 23:19-Sieg des THW Kiel am Sonnabend gegen Angstgegner HSG Wetzlar war Dario Quenstedt ein wichtiger Faktor. Der 31-Jährige war laut, war emotional, er hielt insgesamt zwölf Bälle. Er war da, als er gebraucht wurde. Selbstverständlich ist das nicht.
Kiel.Gespräche mit Dario Quenstedt nach einem Spiel sind grundsätzlich angenehm, voller Erdung, reflektiert. Nach dem Wetzlar-Auftritt klang das so: "Ich bin grundsätzlich zufrieden, aber das war ja nicht ich allein. Das haben wir im Verbund mit der Abwehr sehr gut gemacht." Schnell hatte Quenstedt mit Paraden gegen Linksaußen Emil Mellegård (3./6.) signalisiert: Hier bin ich! Heute führt an mir kaum ein Weg vorbei. Bis zur 51. Minute ließ er nur neun Bälle aus dem Feld passieren, zeigte starke Reflexe, peitschte seine Mitspieler nach vorne: "Weiter so, Jungs!" oder "Gute Abwehr!"
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