Frust über die 0:1-Niederlage
Die Fußballer des SV Todesfelde schieben nach der 0:1-Niederlage im Oberliga-Spitzenspiel beim SV Eichede Frust. Es sind nicht nur die verlorenen Punkte, die schmerzen. Bedenklicher ist, dass die Todesfelder erst kurz vor Schluss zu ihrer ersten Torchance kamen.
Todesfelde. 0:1 (0:1) im Oberliga-Spitzenspiel beim SV Eichede – der Frust war groß bei den Oberliga-Fußballern des SV Todesfelde. Es war ein verkorkster Mittwochabend für die Elf von Trainer Sven Tramm, der offensiv einfach nichts gelingen wollte. Gleich nach dem Abpfiff ergriff Morten Liebert im Mannschaftskreis das Wort. Der Torjäger, der nach einer Nasen-Operation in der Schlussphase zu einem ersten Kurzeinsatz gekommen war, redete seinen Mitspielern ins Gewissen.
Liebert wurde laut und deutlich: „Wir wollen raus aus der verdammten Liga, wir wollen nach oben! Aber um das zu schaffen, müssen wir mehr machen“, forderte der 29-Jährige seine Mitspieler auf. „Für die schwache Leistung heute muss sich jeder an die eigene Nase fassen. Hört auf zu jammern, wir müssen Gas geben und beginnen damit gleich morgen im Training.“