Podcast „Holstein eins zu eins“: Erwartung vs. Realität
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Zwei der möglichen Holstein-Emotionen, wenn man an das Holstein-Spiel gegen Magdeburg denkt: Der Trikot-über-den-Kopf-Arp (Mitte) und der genervte Boah-nee-Erras (re.). Der Gesichtsausdruck von Marvin Obuz (li.) bleibt im Gegensatz zu denen der Kieler Torschützen in dieser Situation unentdeckt.
© Quelle: Uwe Paesler
Kiel. Ratlos, konsterniert, ungläubig staunend – nur einige Emotionen, die sich mit der 2:3-Niederlage von Holstein Kiel gegen den 1. FC Magdeburg verbinden lassen. Zum Glück sind wir zwar ein Stück weit ratlos, aber ganz und gar nicht sprachlos. Und befassen uns mit dem Kieler Dilemma: Ein x-Goals-Wert („erwartete Tore“) von 5,18 und nur zwei reale Treffer. Drei gestandene Recken im Defensivzentrum und trotzdem eine Wackel-Abwehr. In der Rückrunde ein Spiel gewonnen, zwei verloren. Ein Schritt vor und zwei zurück. Erwartung vs. Realität.
Der Kieler Wunschzettel ist aktuell lang: Effektivität, Führungsstärke, ein gesunder Stoßstürmer, ein Knipser, Handlungsschnelligkeit in Kopf und Beinen, Mentalität. Und nicht zuletzt: Punkte! Die sollen bitte schon gegen Braunschweig her, sonst könnten die Störche schnell aus der Komfortzone im Mittelfeld rausfallen und doch nochmal unten reinrutschen. Im Tabellenkeller wird es langsam so richtig kuschelig...
Über diese und andere Themen sprechen Holstein-Reporter Niklas Schomburg und KSV-Experte Andreas Geidel in der neuen Folge von „Holstein eins zu eins“, dem Podcast-Format der Kieler Nachrichten, das auf KN-online.de und auf allen gängigen Streaming-Portalen erscheint.
KN