RV Preetz u. Umgegend e.V.

Schleppjagd: Böhmer Harrier Meute zu Gast in Preetz

Die Teilnehmer in der Vorbereitung auf der Geländewiese in Bredeneek.

Die Teilnehmer in der Vorbereitung auf der Geländewiese in Bredeneek.

Bredeneek. „Ich wollte schon immer einmal eine Schleppjagd hier bei uns organisieren und durchführen“, erzählte der 1. Vorsitzende Jakob Hayessen während der Planungsphase. Mit vielen Helferinnen und Helfern des Vereins wurde im Vorwege eine gut 12 km lange Strecke durch den Bredeneeker Wald über Wildenhorst und Rethwisch wieder zurück nach Bredeneek geplant. Zu überwindende Hindernisse wurden an unterschiedlichen Positionen aufgebaut. Durch die gute Vorbereitung konnten 15 Reiterinnen und Reiter, eine Kutsche und drei Traktoren, die für die Zuschauer zur Verfügung gestellt wurden, an der Schleppjagd teilnehmen. Begleitet wurde die Schleppjagd von den Probsteier Jagdhorn Bläsern.

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Bei einer Schleppjagd verfolgt eine Hundemeute eine Duftspur (Schleppe). Ein Mitglied der Equipage übernimmt die Rolle des Fuchses und legt die Schleppe. Marko Neeth vom RV Preetz u.U. e.V. übernahm dies zusammen mit Eva Heide-Kühnholz rund um das Bredeneeker Gelände.

Nachdem die Duftspur gelegt wurde, verfolgte die Böhmer Harrier Meute die Spur. Diese wurde von Pikören, den sogenannten Meutebegleitern, der Equipage begleitet. Mit etwas Abstand folgten die Reiterinnen und Reiter dem Master in verschiedenen Feldern und konnten dabei die Hindernisse überwinden. Bei der Schleppjagd vom RV Preetz u.U. e.V. gab es ein springendes und ein nichtspringendes Feld. So konnten auch Reiterinnen und Reiter an der Schleppjagd teilnehmen, die nicht springen wollten oder konnten.

Die Reiterinnen und Reiter auf dem Stoppelfeld kurz vor der Pause.

Die Reiterinnen und Reiter auf dem Stoppelfeld kurz vor der Pause.

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Die Jagd konnte von unterschiedlichen Aussichtspunkten verfolgt werden

Ein besonderes Highlight war das Zuschauerfeld. Drei Traktoren positionierten die Zuschauer an unterschiedlichen Aussichtspunkten, bei denen die Reiterinnen und Reiter sowie die Hundemeute gut eingesehen werden konnten. Auch eine Kutsche war dabei. Zwischendurch gab es eine Erfrischung für Pferde, Hunde und Reiterinnen und Reiter.

Als alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zurück auf der Geländewiese angekommen sind, war Jakob Hayessen sichtlich erleichtert, dass alles so reibungslos geklappt hat. Als Organisator, Hornbläser und Master nahm er am Ende seinen Reithelm ab, schüttelte jedem Reiter die Hand mit den Worten „Halali Halali“. Die Hunde genossen noch ein Abkühlungsbad in der Schwentine und erhielten ihre Belohnung. Für die Reiterinnen und Reiter gab es einen sogenannten Eichenbruch und Speisen vom Grill.

KN

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