Schwitzen, Schuften, Schwimmen: Trainingslager in Österreich
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Sonne, Hitze, harte Arbeit: Das Team von Holstein Kiel im Trainingslager im österreichischen Zell am See.
© Quelle: Niklas Heiden
Moin, liebe Leserinnen und Leser,
für eine erfolgreiche Zweitligasaison schuften und schwitzen die Störche gerade in der österreichischen Sonne. Bei bis zu 40 Grad kein leichtes Unterfangen - aber harte Arbeit ist notwendig, um in der Zweiten Liga zu bestehen. Umso mehr bei solch ehrgeizigen Zielen, wie sie Lewis Holtby und Neuzugang Marvin Schulz postulierten: oben mitspielen, am besten aufsteigen. Da ist es natürlich nicht optimal, dass weiterhin viele Holstein-Kicker im Zuge der Corona-Sommerwelle mit Infektionen und den Folgen ausfallen. Immerhin: Mit Finn Porath, Julian Korb und Marcel Benger konnten drei Profis nach überstandener Erkrankung am Dienstag ins Trainingslager nachreisen.
Dort absolviert auch Kapitän Hauke Wahl die ersten Einheiten mit der Mannschaft - nachdem er durch das Pfeiffersche Drüsenfieber für fünf Monate außer Gefecht gesetzt worden war. Keine leichte, aber eine sehr lehrreiche Zeit, wie der 28-Jährige im Interview erklärt. Wahl sieht trotz der langen Ausfallliste in der aktuellen Vorbereitungen übrigens eine bessere Ausgangssituation für die kommende Saison als vor einem Jahr. Für den Kapitän bleibt das Ziel aber erstmal kurzfristig gesteckt: ein guter Saisonstart.
Um den zu erreichen, muss Holstein die gute Frühform bestätigen, die sich vor der Abreise nach Österreich zeigte, als die Störche den FC St. Pauli mit starker Leistung 2:0 bezwangen - und auch in einem echten Härtetest gegen den aserbaidschanischen Klub Qarabag Agdam beim 2:2 nach 0:2-Rückstand Bestand hatte.
Parallel zum Trainingslager laufen bei den KSV-Verantwortlichen die Planungen für die kommende Saison weiter auf Hochtouren. Nach Abgängen von Ioannis Gelios, Joshua Mees und Phil Neumann könnte Patrick Erras der nächste Kieler sein, der den Abflug aus dem Storchennest macht. Und auch wenn bei Fiete Arp die Zeichen auf Kieler Weiterbeschäftigungen stehen, fehlt hier noch eine vertragliche Einigung mit dem FC Bayern. „Ich hoffe, dass wir zeitnah zu einer Entscheidung kommen können“, sagte KSV-Sportchef Uwe Stöver im Trainingslager. In der bis zum 31. August laufenden Transferperiode wird bei der KSV sicher noch etwas passieren.
Am Sonntag kehren die Störche nach Kiel zurück, dann sind es noch knapp zwei Wochen bis zum Saisonstart beim Bundesliga-Absteiger Greuther Fürth. Dann gilt es, dann wird es einen ersten Fingerzeig geben, wo die Störche stehen. Oben mitspielen wollen sie, wenn möglich um den Aufstieg, das haben mehrere Kieler bereits betont. „Unser Kader ist zu vielem in der Lage“, sagt auch „Otschi“ Wriedt, der nach Spielen mit der ghanaischen Nationalmannschaft erst in Österreich zu den Kieler Teamkollegen stieß. „Aber in dieser Liga kann viel passieren.“
Ihr Niklas Schomburg,
Holstein-Reporter
Zitat der Woche
Ich finde es sehr löblich, dass die beiden sehr nach vorne geprescht sind und gesagt haben, dass wir aufsteigen wollen. Ich glaube trotzdem, dass es wieder eine sehr schwere Saison wird.
Hauke Wahl,
Holstein-Kapitän mit Blick auf Lewis Holtby und Marvin Schulz, die ein klares Saisonziel formuliert hatten
Bild der Woche
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Willkommende Abkühlung: Fiete Arp (li.) und Fabian Reese nutzten im österreichischen Trainingslager wie die anderen Störche den nahegelegenen See für ein Bad im kühlen Nass.
© Quelle: Niklas Heiden
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