Dass die Handballerinnen der SG Todesfelde/Leezen in der 3. Liga angekommen sind, bewiesen sie bereits mehrfach. Dass sie auch in der Lage sind, gestandene Drittligisten wie den TSV Wattenbek zu beherrschen, zeigten die Spielerinnen von SG-Trainer Thomas Kruse in der Bordesholmer Sporthalle.
Todesfelde.Kaum zehn Minuten waren im Drittliga-Spiel beim TSV Wattenbek absolviert, da wälzte sich SG Todesfelde/Leezens Handballerin Janina Kardel mit Schmerzen und stark blutender Nase am Boden. „Janina wurde mit Verdacht auf einen Nasenbeinbruch ins Krankenhaus gebracht“, erklärte SG-Trainer Thomas Kruse, dessen Team sich vom Ausfall der Abwehrchefin nicht aus dem Tritt bringen ließ. Zwar lagen die Wattenbekerinnen beim Wechsel noch mit 14:13 in Front. Doch nach 60 Minuten entführten die Kruse-Schützlinge mit 31:24 beide Zähler und verbuchten ihren zweiten Sieg in Folge. „Wie das Team in der zweiten Halbzeit aufgetreten ist, macht mich extrem stolz“, lobte Kruse.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.