Auch unter denkbar schlechten Umständen wichtige Siege zu erringen – diese Qualität hatte dem THW Kiel im „schwarzen Oktober“ der Hinrunde noch gefehlt. In den kommenden Wochen brauchen die Zebras sie mehr denn je. Die Pokal-Partie bei den Rhein-Neckar Löwen macht Hoffnung, dass es klappen kann.
Kiel.Wie groß die Kieler Erleichterung nach ihrer gemeisterten Mammut-Aufgabe im Pokal bei den Rhein-Neckar Löwen war, zeigte sich am Sonntagabend, als Sander Sagosen auf Niclas Ekberg zustürmte, den Schützen des finalen 26:24 (12:13) ungestüm herzte. Der Handball-Meister hatte nicht nur das Pokal-Halbfinale erreicht, sondern auch an Momentum gewonnen. "Der Sieg gibt uns Aufschwung", sagte Trainer Filip Jicha.
Auch unter denkbar schlechten Umständen nicht zu patzen – diese Qualität hatte den Zebras im „schwarzen Oktober“ noch gefehlt. In den kommenden Wochen brauchen die Kieler sie aber mehr denn je, denn nur eine makellose Siegesserie kann ihre Titelträume am Leben halten. Einige Beobachtungen aus der Pokal-Partie geben Anlass zur Hoffnung, dass das klappen kann.
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