LVM Cup Schleswig-Holstein

Statt einem Finale zwei hochwertige Lehrgänge

Foto: Gibt sein Wissen am 25. April an die Lehrgangsteilnehmer des LVM Cups Schleswig-Holstein weiter: Maximilian Gräfe.

Gibt sein Wissen am 25. April an die Lehrgangsteilnehmer des LVM Cups Schleswig-Holstein weiter: Maximilian Gräfe.

Kiel. Das Erfolgs-Konzept blieb stets dasselbe: Auf den unterschiedlichen Etappen im Land konnten sich die Athleten im Parcours  in einer Stilspringprüfung Klasse L und im Viereck in einer Dressurprüfung der Klasse L für das große Finale qualifizieren.

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Obwohl im Corona-Jahr 2020 alles anders war und es statt acht Qualifikationsstandorten nur fünf gab, hielten die verantwortlichen Organisatoren, Johanna Marheineke, Referentin für Landwirtschaft und Pferdezucht und -sport bei der LVM Versicherung, und Peter G. Rathmann, Gesellschafter des RathmannVerlags, am Cup fest. „In dieser bewegten Zeit wollen wir den jungen Sportlern Beständigkeit und auch eine Perspektive vermitteln“, hieß es von beiden unisono. Aufgrund der aktuellen Entwicklung der Corona-Pandemie mussten sie jedoch schweren Herzens feststellen, dass die geplante Finalveranstaltung auf der Anlage des Reit- und Traberclubs Ditmarsia Heide so nicht durchführbar ist. Nach einer corona-konformen Alternative wurde gesucht und diese schnell gefunden.

Für die qualifizierten Finalteilnehmer werden zwei Lehrgänge in Heide ausgerichtet: Die zwölf Dressurreiter starten am 18. April in das wertvolle Training und zwar unter der Leitung von Hannes Lütt: Der 33-Jährige absolvierte seine Ausbildung auf dem Gestüt Tasdorf. Nach einer mehrjährigen Anstellung in Dänemark bei Helgstrand Dressage ist er nun bei der Familie Oertzen im Süden Hamburgs ansässig und kümmert sich um die Ausbildung der Dressurpferde. Hannes Lütt ist siegreich bis zur schweren Klasse und ritt erfolgreich auf Landes- und Bundeschampionaten.

Für die 19 Finalisten im Springen geht es eine Woche später, am 25. April, in Heide weiter. Sie werden dann vom Können des Spring-Profis Maximilian Gräfe profitieren. Der 28-jährige gebürtige Sachsen-Anhaltiner sammelte zwei Jahre reiterliche Erfahrung im Ausbildungsstall von Olympiateilnehmer Karsten Huck, ist Träger des Goldenen Reitabzeichens und stellt seit längerem die Hengste des Holsteiner Verbandes hocherfolgreich auf Championaten, Meisterschaften und Hengstleistungsprüfungen vor. Auch Maximilian Gräfe ist in der schweren Klasse siegreich.

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„Die Reiter haben in der vergangenen Saison in Springen und Dressur im LVM Cup Schleswig-Holstein Top-Leistungen erbracht und dafür wollen wir ihnen unsere Anerkennung ausdrücken.  Natürlich haben wir Verständnis dafür, dass ein Finale, wie wir es gewohnt sind, in der jetzigen Situation  nicht stattfinden kann, aber wir hoffen, mit diese beiden Lehrgängen eine ebenso lehrreichen wie hochwertigen Ersatz geschaffen zu haben“, erklärt Peter G. Rathmann.

Besucher sind zu den Veranstaltungen leider nicht zugelassen.

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