Corona-Infektionen nach Handball-EM
Drei Medaillen, keine Verletzungen, aber sechs Corona-Infektionen – das ist die bisherige Bilanz der Handball-EM für den THW Kiel. Am Sonntag starten die Zebras mit einem K.o.-Spiel in die Restrunde. Ob und mit welchen Spielern sie antreten können, wissen die Kieler noch nicht.
Kiel. Wie viele Zebras sich im Rahmen der EM in Ungarn und der Slowakei mit dem Coronavirus infiziert haben, ist noch nicht abschließend geklärt. Zuletzt wurde auch der Norweger Harald Reinkind, am Freitag noch im Spiel um Platz fünf im Einsatz, positiv getestet. Er ist nach Domagoj Duvnjak (während der Vorbereitung), Niclas Ekberg, Nikola Bilyk, Patrick Wiencek und Miha Zarabec der sechste Kieler, der sich rund um das Turnier infizierte. Im Laufe des Mittwochs erhoffen sich die Zebras Klarheit durch weitere PCR-Testergebnisse der Rückkehrer vom Finalwochenende. „Ich hoffe, dass wir am Sonntag spielen können. Jedes verschobene Spiel würde neue Probleme mit sich bringen“, sagt Geschäftsführer Viktor Szilagyi mit Blick auf den engen Terminkalender.
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