Nach dem Triumph im Rückspiel auf dem Weg aus der Halle zur Party: Mit dem erkämpften Henkelpott machten Nikola Karabatic (li.) und Stefan Lövgren Halt auf dem Asmus-Bremer-Platz.
Vor 13 Jahren, am 29. April 2007, feierte der THW Kiel seinen bis dahin größten Triumph. Im Finale gegen Flensburg holten die Zebras erstmals den Champions-League-Titel. Nikola Karabatic war bester THW-Torschütze, Stefan Lövgren zum Zuschauen verdammter Kapitän. Beide Zebra-Legenden erinnern sich.
Kiel.Die Verletzungsmisere mit nur noch acht einsatzfähigen Feldspielern, eine Woche Warten zwischen Hin (28:28 in Flensburg)- und Rückspiel (29:27), damals, im alten Champions-League-Modus. Der riesige Erwartungsdruck – das alles ist sofort wieder da, kurz nachdem Nikola Karabatic seine Kinder ins Bett gebracht und den ruhigen Part des Tages in dieser Corona-Krise eingeläutet hat. Heute ist der Franzose 36 Jahre alt, der vielleicht kompletteste Handballer aller Zeiten, bis 2022 unter Vertrag bei Paris St. Germain, will trotz allem noch nicht an sein Karriereende denken. Damals, im April 2007, war er mit 23 schon eine Säule im Spiel des THW Kiel, angeleitet von seinem väterlichen Freund und Trainer Noka Serdarusic.
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