Der TuS N-Lübbecke befindet sich in der Handball-Bundesliga in illustrer Gesellschaft. Ihm gelang neben dem SC Magdeburg, den Füchsen Berlin und der HSG Wetzlar in dieser Spielzeit ein Sieg über den THW Kiel. Eine erneute Sensation im Rückspiel scheint aber nahezu ausgeschlossen. Das sind die Gründe.
Kiel/Lübbecke. Der Countdown läuft beim THW Kiel: Sechs Spiele haben die Zebras bis zum Ende der Handball-Saison noch zu absolvieren. Nach zwei Wochen im Zeichen der Champions League und ebenso hart erkämpften wie wichtigen Siegen gegen Paris Saint-Germain und die SG Flensburg-Handewitt weht am Donnerstag im Heimspiel gegen den TuS N-Lübbecke ein Hauch von Abstiegskampf durch die Wunderino-Arena (Anpfiff 19.05 Uhr, Liveticker auf KN-online).
Zu Gast ist mit dem Aufsteiger zugleich das abgeschlagene Tabellenschlusslicht. Sechs Punkte Rückstand auf das rettende Ufer, die schwächste Leistung in Abwehr wie Angriff in der Liga, zuletzt 16 Spiele ohne Punktgewinn und dazu eine fortwährende Verletzten-Misere – der TuS N-Lübbecke hat sich schon in sein Wiederabstiegs-Schicksal gefügt.