Verbandsliga West: Deshalb kehrte der TuS Bargstedt zurück in die Erfolgsspur
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Danny Hardt, Trainer der Verbandsligisten TuS Bargstedt, feierte zuletzt drei Siege in Folge.
© Quelle: privat/hfr
Bargstedt. Nach zwei Spieltagen in der Verbandsliga West stand der TuS Bargstedt mit zwei Niederlagen (0:2 gegen TuS Jevenstedt und 1:6 gegen den Büdelsdorfer TSV) am Tabellenende. Ein Stotterstart für den neuen Mann an der Seitenlinie, Danny Hardt, der zu Saisonbeginn das Erbe von Guido Wieck antrat. „Wir haben zwar gegen die beiden Landesliga-Absteiger gespielt, doch da hinterfragt man sich schon, ob man alles richtig macht“, sagt Hardt.
Wende mit dem 5:1-Sieg gegen Geest 05
Es folgten gegen die SG Geest 05, FC Reher/Puls, sowie gegen den TSV Büsum drei Siege am Stück. Hardt erklärt, wie sein Team zurück in die Erfolgsspur kehrte: „Ich wollte eigentlich immer mit einem offensiven System spielen, habe jedoch nach den Spielen gegen Jevenstedt und Büdelsdorf gemerkt, dass mein Team das noch nicht umsetzen kann. Beim 5:1 gegen Geest sind wir mit einer defensiveren Ausrichtung ins Spiel gegangen und waren erfolgreich. Diese Umstellungen haben die Wende herbeigeführt. Wir treten so viel sicherer auf und laufen den Gegner erst im Mittelfeld an. So laufen wir nicht in die Gefahr, schnelle Konter zu fangen“.
Am kommenden Wochenende wartet mit der Oberligareserve des Heider SV der verlustpunktfreie Tabellenführer auf den TuS. „Wir wollen da auch unser Spiel durchbringen. Ich bin der Meinung, wenn meine Jungs ihr Können abrufen, bringen wir jeden Gegner in Verlegenheit. Dann können wir jeden schlagen“, sagt Hardt selbstbewusst, der weiterhin auf seinen Spielmacher Mattes Sievers (Knieprobleme) verzichten muss.
Vermehren und Pöhlker verstärken Bargstedt
Zudem konnten die Bargstedter kurz vor Saisonbeginn zwei weitere Zugänge vermelden. Innenverteidiger Bastian Pöhlker kam vom Westfalen-Bezirksligisten TuS Westfalia Wethmar dazu. Angreifer Benjamin Vermehren ging in der Hamburger Bezirksliga für den SV Börnsen auf Torejagd. „Beide passen sehr gut in unser Gefüge“, freut sich Hardt.
KN