Nach gut überstandener Operation blickt THW-Kreisläufer Hendrik Pekeler optimistisch nach vorne. Im Viertelfinal-Rückspiel der Königsklasse gegen Paris war die Achillessehne gerissen. Pekeler ist schmerzfrei. Beim Final Four in Köln will er als Fan dabei sein – dann schon ohne Krücken.
Kiel. Hendrik Pekeler blickt nach vorn. Der 30-jährige Kreisläufer des THW Kiel musste seine Gefühle neu ordnen: Achillessehnenriss im Champions-League-Viertelfinale gegen Paris Saint-Germain am Donnerstag, Operation am Freitag, Ausfall voraussichtlich bis Anfang 2023. Wer den Routinier der Zebras kennt, weiß: Gram ist keine Lösung.
Schon am Freitag wurde Pekeler nach einer gelungenen Operation von Mannschaftsarzt Dr. Frank Pries, bei der die Achillessehne genäht wurde, aus dem Mare Klinikum in Kronshagen entlassen. In der Mitte seiner Liebsten – Ehefrau Johanna sowie die drei Töchter Fine (6), Stine (3) und Romy (1) – war die erste emotionelle Delle schnell überwunden. „Wie ich mich fühle? Mir geht es gut. Die OP ist gut gelaufen, es gab keine Komplikationen. Ich kann unter den Umständen zufrieden sein. Ich bin sehr froh, dass ich so schnell von unserem Mannschaftsarzt operiert worden bin. So konnte ich das schnell abhaken, musste nicht noch das Wochenende abwarten“, sagte der Kreisläufer und Abwehr-Stratege im Gespräch mit unserer Zeitung.