Topspiel in Magdeburg

Zebras in der Börde zum Siegen gezwungen

Foto: Im März in Magdeburg konnte auch die Wurfgewalt von THW-Linkshänder Marko Vujin (Mitte) gegen Christian O’Sullivan (rechts) und Marko Bezjak nichts an der Niederlage ändern. Seit der Sommerpause spielt der Serbe kaum eine Rolle bei den Zebras.

Im März in Magdeburg konnte auch die Wurfgewalt von THW-Linkshänder Marko Vujin (Mitte) gegen Christian O’Sullivan (rechts) und Marko Bezjak nichts an der Niederlage ändern. Seit der Sommerpause spielt der Serbe kaum eine Rolle bei den Zebras.

Kiel. „Diese Aufgabe wird genauso schwierig wie das Nordderby in Flensburg, eines der schwersten Auswärtsspiele der Liga“, sagt THW-Trainer Alfred Gislason. Die letzte Bundesliga-Heimniederlage der Bördeländer ist lange her, datiert auf den 2. November 2017 (29:32 gegen die Rhein-Neckar Löwen). Danach zog das Team von Coach Bennet Wiegert nur im EHF-Cup-Halbfinale gegen Saint-Raphaël in eigener Halle den Kürzeren (27:28).

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Der THW verlor die letzten drei Liga-Partien in der Getec-Arena

Die Heimstärke der Magdeburger in der Getec-Arena, die ausverkauft 6800 Zuschauer fasst, bekam zuletzt auch der deutsche Rekordmeister zu spüren, verlor im März dieses Jahres (26:31), im März 2017 (26:27) und im Mai 2016 (28:29) in der Liga.

„Der Klub arbeitet stabil, die Zuschauerzahlen stimmen, der Kader ist breit und gut. Magdeburg ist zu Hause eine Macht, gut eingespielt. Die letzte Saison war super, nur am Ende sind sie etwas eingebrochen“, weiß Gislason, der in der vierten Begegnung der aktuellen Spielzeit unverändert auf Sebastian Firnhaber und Gisli Kristjánsson verzichten wird. Der 19-jährige Isländer befinde sich laut Sportchef Viktor Szilagyi nach der in den isländischen Play-offs erlittenen Oberarmkopf-Fraktur wieder „voll im Training“, brauche allerdings noch Zeit, um wieder bei 100 Prozent seiner Wurfkraft zu sein.

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Zebras warten seit Oktober 2016 auf einen Sieg in Magdeburg

Der Druck an der Förde vor dem Spiel in der Börde wächst. Bei einer Niederlage würde der THW den Spitzenteams schon wieder hinterherlaufen. „Es ist unheimlich schwer, in Magdeburg zu gewinnen“, sagt Kreisläufer Hendrik Pekeler. Seit dem 22:21 im Pokal-Achtelfinale im Oktober 2016 haben die Zebras nicht mehr beim SCM gewonnen. Kapitän Domagoj Duvnjak: „Das wollen wir am Donnerstag ändern.“

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