Foodwatch

Die meisten Kinderlebensmittel sind laut einer Untersuchung der Verbraucherorganisation Foodwatch ungesund. Viele der für Kinder beworbenen Lebensmittel enthalten demnach zu viel Zucker, Fett oder Salz. Laut den Kriterien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sollten diese Produkte gar nicht erst an Kinder vermarktet werden.

Die Snickers Ice Cream und andere Eismarken des Lebensmittelherstellers Mars enthalten den krebserregenden Stoff Ethylenoxid. Das Eis wurde bereits europaweit zurückgerufen. Und mit Verspätung nun auch in Deutschland.

Die Verbraucherorganisation Foodwatch verleiht den Preis für die dreisteste Werbelüge in diesem Jahr dem Käserei-Konzern Hochland für seinen Grünländer Käse. “Freilaufende Kühe” und “grüne Seele”? Von wegen. Die Lüge schmeckt dem Verbraucher so gar nicht.

Das möglicherweise schädliche Titandioxid könnte in Fertiggerichten von Dr. Oetker sein – mit diesem Vorwurf hat Foodwatch vor einiger Zeit Schlagzeilen gemacht. Nach einer Laboruntersuchung weist Dr. Oetker die Anschuldigungen zurück.

Der Goldene Windbeutel 2019 geht an Zwergenwiese aus Silberstedt: Bei einer Online-Abstimmung der Verbraucherorganisation Foodwatch wählte der Großteil der fast 70000 Teilnehmer (53,2 Prozent) die „Kinder-Tomatensauce“ des Bio-Herstellers aus Schleswig-Holstein zur "dreistesten Werbelüge".

Eine Verpackung, die ein Lightprodukt suggeriert oder nicht wissenschaftlich belegte, aber versprochene Effekte auf die Gesundheit: Die Verbraucherorganisation Foodwatch hat die Wahl zur dreistesten Werbelüge des Jahres gestartet. Fünf Produkte haben die “Chance”, den “Goldenen Windbeutel 2019” zu gewinnen.

Lebensmittelrückrufe in Deutschland häufen sich. Was läuft falsch bei der Lebensmittelkontrolle? Im RND-Interview meint Verbraucherschützer Andreas Winkler von Foodwatch, dass der Verbraucher machtlos ist.

In den meisten Produkten, die Kinder konsumieren, ist zu viel Zucker. Im Kampf für eine gesündere Ernährung haben Experten diese Produkte ins Visier genommen, Verbraucherschützer machen dazu eine symbolische Kalkulation auf.

Juristischer Streit um die Herausgabe von Hygiene-Kontrollen von Restaurants: Verbraucherschutzministerin Sütterlin-Waack lehnt einen Internet-Pranger ab. Weil ein Kreis die Berichte nicht herausgibt, hat die Verbraucherorganisation foodwatch nun Klage eingereicht.

Die Verbraucherorganisation Foodwatch hat für 24 im Sommer beliebte Produkte untersucht, welche Lebensmittelampel sie tragen müssten. Die Unterschiede sind groß – vor allem beim Grillfleisch.

Das Kennzeichnungssystem Nutri-Score, das anhand einer fünfstufigen Skala auf ausgewogene Lebensmittel hinweist, wird in Deutschland schon von einigen Herstellern genutzt. Die Kennzeichnung ist freiwillig: Foodwatch verlangt ein bindendes System für alle Fertigprodukte.

Sollten die Ergebnisse von Hygienekontrollen in Restaurants, Bäckereien und Lebensmittelbetrieben für jedermann zugänglich sein? Die Diskussion darüber hat mit der Freischaltung der Online-Plattform „Topf Secret“ der Verbrauchervereinigung Foodwatch Anfang Januar auch in Kiel neue Nahrung erhalten.

Die Verbraucherorganisation Foodwatch will Lebensmittelkontrollen in Restaurants öffentlich machen. Das ist grundsätzlich richtig - aber die wirklich schwarzen Schafe der Branche werden damit nicht zu identifizieren sein, meint Jan von Schmidt.

Deutschlandweit herrscht Interesse an der neuen Online-Plattform „Topf Secret“, über die Verbraucher die Ergebnisse von Hygienekontrollen in Lebensmittelbetrieben abfragen können. Gut zwei Wochen nach dem Start der Seite sind auch aus Kiel bereits 69 Anfragen eingegangen.

Das neue Portal „Topf Secret“ soll die Ergebnisse von Hygienekontrollen in Betrieben für Nutzer zugänglich machen. Die Initiatoren wollen damit den Druck auf die Bundesregierung erhöhen. Die Gastronomie hält das Portal für „reinsten Populismus“.