Oldenburger SV

In der Fußball-Oberliga hat Inter Türkspor Kiel sein Auftaktspiel in die Meisterrunde mit 2:3 gegen den Oldenburger SV verloren. Vor 140 Zuschauern feierte Joshua Timm, der eigentlich für Inter III in der Kreisliga kickt, sein Oberligadebüt und traf sogleich.

Der Kapitän steht nicht auf dem Platz, wenn der SV Todesfelde beim Oldenburger SV erstmals nach der Fußball-Winterpause um Oberliga-Punkte spielt. Luca Sixtus fällt mit einer Knöchelverletzung mehrere Wochen aus.

Der SV Todesfelde hat auch das zweite Spiel in der Fußball-Oberliga gewonnen. Die Elf von Teamchef Sven Tramm rang in einer umkämpften Partie mit zwei Ampelkarten den Oldenburger SV nieder. Bis der Erfolg perfekt war, mussten die Fans aber lange zittern.

Nach Jan-Luca Holst von Grün-Weiß Siebenbäumen ging dem Fußball-Oberligisten SV Todesfelde mit Mats Klüver vom Oldenburger SV nun ein echtes Juwel ins Netz. „Er besticht durch seine kompromisslose Spielweise und ist auch immer für ein Tor gut“, freut sich Todesfeldes Sportlicher Leiter Serkal Rinal.

Trotz einer couragierten und ansprechenden Leistung musste sich der Fußball-Landesligist FC Kilia Kiel am Mittwochabend dem Oberligisten Oldenburger SV mit 1:2 geschlagen geben. Junge (44.) und Haye (90.) trafen für die Ostholsteiner. Lars Horstinger gelang der zwischenzeitliche Ausgleich (88.).

Der 1. FC Phönix Lübeck ist jetzt Spitze. Durch den 2:0-Auswärtssieg bei Eutin 08 schoben sich die Adlerträger am spielfreien SV Todesfelde vorbei. Ordentlich krachen ließ es der TSV Bordesholm. Die Sörensen-Elf schickte den SV Frisia 03 Risum-Lindholm mit einer 7:0-Packung auf die Heimreise.

In der Oberliga Schleswig-Holstein setzen Fußballer trotz Verbot Geld auf ihre eigenen Spiele und nutzen dabei vermeintliches Insiderwissen. Drohende Sperren und Ordnungsgelder haben für die Akteure keine abschreckende Wirkung. SHFV-Geschäftsführer Tim Cassel appelliert daher an die Sportlerehre.

Ein Derby verliert man nicht gerne. Entsprechend ekstatisch fiel der Jubel bei Eutin 08 über den späten 1:1-Ausgleichstreffer gegen den Oldenburger SV aus. Die Rosenstädter beendeten das Ostholstein-Derby am Waldeck als moralischer Sieger, schließlich holten sie in Unterzahl noch einen Punkt.

Die Vorzeichen standen gar nicht gut. Der Tabellenletzte gegen den fünften der Fußball-Oberliga. Eckernförder SV gegen den Oldenburger SV – das Duell der Gegensätze. Die Rollen waren vor dem elften Spieltag klar verteilt. Zwar verlor der ESV das Spiel mit 1:4, zog sich dabei aber gut aus der Affäre.

Ratlosigkeit machte sich nach der 1:3-Heimniederlage gegen den Oldenburger SV beim Fußball-Oberligisten PSV Neumünster breit. Erneut fehlte der Möller-Elf der richtige Biss, um sich gegen eine anbahnende Niederlage zu wehren. Für die Polizisten war es die vierte Pleite im achten Spiel.

Die Chance, nach der 1:3 Auswärtspleite gegen TSB Flensburg etwas Zählbares einzufahren, bietet sich seiner Mannschaft bereits am Mittwoch um 19.15 Uhr im Heimspiel gegen den Oldenburger SV. Inters Manager Berkant Özel blickt der Partie mit Zuversicht entgegen.

Zum ersten Heimspiel erwarten die Bordesholmer mit dem SV Todesfelde (heute, 19.15 Uhr) einen von Trainer Björn Sörensen als Titelfavoriten eingestuften Gegner. „Das wird ein ganz anderes Kaliber als zuletzt die Oldenburger“, weiß Sörensen, dass viel Qualität auf seine Mannschaft zukommt.

In der Fußball-Landesliga Holstein musste sich der Heikendorfer SV am Mittwochabend bei seinem Heimspiel gegen den Oldenburger SV mit 1:4 geschlagen geben. Die nächste Chance, sich mit den Spitzenteams der Liga zu messen, bietet sich dem HSV am Sonntag (15 Uhr) bei Preußen 09 Reinfeld.

TSG Concordia Schönkirchen fuhr ohne Zählbares aus Travemünde nach Hause. „Wir hatten das Spiel im Griff“, meinte TSG-Trainer Stefan Köpke, dessen Team beim TSV kalt erwischt wurde und in der letzten Minute das Remis aus der Hand gab. Die 2:1-Niederlage hilft der Concordia wenig im Abstiegskampf.

Für die SpVg Eidertal Molfsee geht es in der Fußball-Landesliga Holstein weiter gegen Spitzenklubs: Eine Woche nach dem Spiel gegen den Tabellenzweiten Preußen Reinfeld (1:1) geht es am Sonnabend (15 Uhr) zum in den letzten zehn Spielen ausnahmslos siegreichen Spitzenreiter Oldenburger SV.