Sterne

Am Wochenende sind wieder zahlreiche Sternschnuppen zu erwarten. Einige Perseiden funkelten bereits in den vergangen Nächten am Himmel. Die Wetteraussichten zum Maximum des Stroms sind jedoch eher durchwachsen.

Im Sommer erhellen die Perseiden den Nachthimmel. Vielerorts sind durch den Meteorstrom regelrechte Sternschnuppenschauer zu bestaunen. Wann ist der Höhepunkt und wie gut lassen sich die Sternschnuppen von Deutschland aus beobachten?

Zuletzt leuchtete eine Supernova in unserer Galaxie vor mehr als 400 Jahren. Umso sehnsüchtiger warten Astronomen und Astronominnen darauf, dass es erneut zu einem solchen Ereignis kommt. Ist es schon bald so weit?

Nur alle paar Jahre kommt es dazu, dass der Mond zweimal im Monat zu voller Größe heranwächst. Diesen August ist es so weit. Dabei kommt uns der Erdtrabant viel näher als sonst – was steckt hinter dem Phänomen?

Wegen der Perseïden sind im August besonders viele Sternschnuppen zu sehen - bis zu 100 Stück pro Stunde zeigen sich im Nachthimmel. Und der Vollmond bringt es Anfang August zum Supermond.

Der Countrysänger Blake Shelton hat jetzt einen Stern auf dem „Walk of Fame“ in Hollywood. Am Freitag (Orstzeit) enthüllte der 46-jährige Sänger die Auszeichnung. Ehefrau Gwen Stefani lobte ihn in einer Rede in den höchsten Tönen. Ihr Ehemann habe diese Auszeichnung wirklich verdient, sagte Stefani.

Große Spannung am Sternen­himmel: Der Supernova­kandidat Beteigeuze wird immer heller. Kommt schon bald der Riesenknall? Die Wissenschaft schaut aufmerksam hin – und Twitter läuft erwartungs­gemäß heiß.

In der vergangenen Nacht haben Polarlichter den Himmel über Deutschland zum Leuchten gebracht. Zu sehen war das Naturspektakel unter anderem von der Küste bis zum nordrhein-westfälischen Westerwald – vorausgesetzt der Himmel war wolkenlos. Auf Twitter teilten die User Fotos der Lichter.

An diesem Sonntag wird der alljährlich auftretende Meteorstrom der Lyriden wieder am Himmel zu sehen sein. Leider werden laut des Deutschen Wetterdienstes (DWD) wohl Wolken die Sicht auf die Sternschnuppen versperren. Nur im äußersten Osten zwischen Vorpommern und Ostsachsen könnte der Himmel klar sein.

Am abendlichen Sternenhimmel neigt sich der Winter seinem Ende zu. Mit dem meteorlogischen Frühlingsbeginn im März ziehen bald neue Sternbilder auf. Außerdem dominieren die zwei Planeten den Abendhimmel.

Die Lichtverschmutzung des Himmels hat viel stärker zugenommen als bisher angenommen. Eine weltweite Analyse mit Beobachtungen von über 50.000 Menschen zeigt: Immer weniger Sterne am Nachthimmel sind noch mit bloßem Auge sichtbar. Experten warnen auch vor Risiken für Umwelt und Ökosystem.

Das Observatorium Roque de los Muchachos auf der Kanareninsel La Palma hat wieder für Besucher geöffnet. Die Insel gilt als Paradies um Sterne zu beobachten.

Das James-Webb-Weltraum­teleskop hat eine neue Ära der Astronomie eingeleitet. Seit einem Jahr schwebt es nun im All, liefert bahn­brechende Daten zu den Ursprüngen des Universums und farben­prächtige Bilder von entstehenden Sternen und fernen Galaxien. Die Forschungs­arbeit des Teleskops hat gerade erst begonnen.

Am 25. Dezember 2021 startete das James-Webb-Weltraum­teleskop an Bord einer Ariane-5-Rakete ins All. Seitdem bietet es den Forschenden auf der Erde einen tieferen Blick in den Weltraum und liefert atem­beraubende Bilder von entstehenden Sternen, bunten Nebeln und leuchtenden Planeten.

Das Maximum der Geminiden wird am 14. Dezember 2022 gegen 14 Uhr erwartet - mitten am Tag also. Bis zu 150 Meteore in der Stunde können Sternengucker dann theoretisch und darüber hinaus in den späteren Stunden in der Dunkelheit entdecken.