Stiftungen

Was 1978 mit dem Flächenankauf von 1,4 Hektar begann, ist inzwischen eine Erfolgsstory für Natur- und Artenschutz: Die Stiftung Naturschutz kümmert sich um Artenvielfalt auf 38000 Hektar.

Seit zehn Jahren unterstützt die Förderstiftung des UKSH innovative Medizinprojekte. Nun wurde eine Rekordsumme von über 430 000 Euro ausgeschüttet – unter anderem für ein Blutspendemobil.

Der Lidl-Gründer Dieter Schwarz ist der reichste Deutsche und investiert seit Jahren kräftig in seine Heimatstadt. Jetzt macht der Mann, den kaum jemand je zu Gesicht bekommen hat, Heilbronn zu einer Bildungs- und KI-Hochburg. Was ist daran schlecht?

Olaf Scholz ist der Mann mit der Aktentasche. Seit mehr als 40 Jahren begleitet sie ihn rund um den Globus. Sollte er die Tasche nach seiner Amtszeit abgeben wollen, gibt es gleich eine Vielzahl verschiedener Interessenten.

Das Gelände der Kock-Stiftung mit ihrem Gutshaus und dem Skulpturenpark in Kiel-Schilksee ist eine stille Perle der Landeshauptstadt Kiel. Die Bürgerinitiative Kulturpark Seekamp bemüht sich mit ihrem Programm zum zehnjährigen Bestehen weiter, den Ort in den Sommermonaten zusätzlich zu beleben.

Die Arno-Seibert-Stiftung Henstedt-Ulzburg hat von einer 92-jährigen Bürgerin mehr als eine halbe Million Euro geerbt. Das ist die größte Spende, die die Stiftung jemals verzeichnete.

Dass es bei der Klimastiftung MV nicht nur mit rechten Dingen zugegangen ist, lässt sich inzwischen kaum noch leugnen. Doch eine Aktuelle Stunde im Bundestag, bei der die CDU Licht ins Dunkel bringen wollte, wurde zum Bumerang. Und der traf vor allem Philipp Amthor.

Die Landesregierung in Mecklenburg-Vorpommern ist im Fall der Klimastiftung MV nicht mehr an das Steuergeheimnis gebunden. Damit wird „vollumfängliche“ Einsicht in die Akten der Stiftung gewährt. Der Druck auf die von Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) geführte Landesregierung wächst damit weiter.

Die Mitbegründerin der russischen Menschenrechtsorganisation Memorial, Irina Scherbakowa, hält nichts von dem Friedensmanifest, das Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer verfasst haben. Sie sieht dahinter auch eine Art Sehnsucht nach der eigenen Behaglichkeit und meint, die Ukraine müsse weiter militärisch unterstützt werden.

Das Bundesverfassungsgericht gibt einer AfD-Klage statt, weil die parteinahe Desiderius-Erasmus-Stiftung bisher keine Zuschüsse bekommt – im Gegensatz zu den anderen Parteien. Die wollen nun eine gesetzliche Grundlage schaffen.

Seit 2017 besteht die AfD-nahe Desiderius-Erasmus-Stiftung. Doch bislang erhält sie im Gegensatz zu anderen parteinahen Stiftungen noch keine Gelder aus dem Bundeshaushalt, die AfD hat dagegen geklagt. Am Mittwoch hat das Bundesverfassungsgericht eine Entscheidung dazu gesprochen.

Allzulange hat eine ganz große Koalition freihändig über viele Millionen an Staatsgeldern für politische Stiftungen entschieden und geglaubt, die AfD draußen halten zu können. Ein Stiftungsgesetz wurde immer weiter verschleppt. Nun setzt das Bundesverfassungsgericht dieser Praxis ein Ende. Für die Demokratie kann das nur gut sein, kommentiert RND-Reporter Jan Sternberg.

Muss die AfD-nahe Desiderius-Erasmus-Stiftung Geld vom Staat bekommen? Darüber entscheidet am Mittwoch das Bundesverfassungsgericht. Die Grünen im Bund bemängeln, dass jahrelang eine klare gesetzliche Regelung versäumt wurde.

Der Ex-Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen sorgt erneut für viele Fragen. Laut Berichten hat der CDU‑Politiker, der aus der Partei ausgeschlossen werden soll, bereits vor gut anderthalb Jahren eine Stiftung in der Schweiz gegründet. Über Aktivitäten der Organisation ist hingegen kaum etwas bekannt.

Das Wildblumenrettungs-Projekt „Blütenmeer 2020“ der Stiftung Naturschutz mit Sitz in Molfsee erhält von der UN-Dekade eine internationale Auszeichnung und darf sich „Hervorragendes Beispiel“ nennen.