Sylt

Im vergangenen Jahr haben Punks auf Sylt für viel Aufsehen und Ärger gesorgt. Nun sind sie mit ihrem Protestcamp zurück auf der Insel. Von ihrem alten Platz wurden sie aber verdrängt – und auch sonst ist einiges anders als im Sommer 2022.

„Letzte Generation“: Entgegen erster Aussagen der Polizei sind an einer Blockade in Kiel beteiligte Personen doch kurzfristig in Gewahrsam genommen worden. War das nun die von Ministerpräsident Günther angekündigte „härtere Gangart“? Die Reaktionen sind gespalten.

Dramatische Minuten für eine Mutter am Bahnhof Elmshorn: Sie musste zusehen, wie der Zug nach Sylt ohne sie losfuhr – jedoch mit ihrem Baby (8 Monate) an Bord. Die Bundespolizei sorgte für ein Happy End.

Seine Leidenschaft galt Kamera und Dunkelkammer: Ab 1920 dokumentierte der Fotograf Bleicke Bleiken seine Heimatinsel Sylt. Seine Tochter Anke Bleicken (85) aus Kronshagen bei Kiel ordnete nun seinen Nachlass. Das Ergebnis: zwei zauberhafte Bücher und eine aktuelle Ausstellung im Sylt Museum.

Schlagzeilen hat die Insel der Schönen und Reichen immer schon gemacht. Neu ist, dass Sylt davon eine nach der anderen produziert, vor allem durch die Letzte Generation. Was ist da bloß los an der Nordsee?

Im vergangenen Sommer hatten Punks auf Sylt für Chaos gesorgt. Ab dem 24. Juli wollen die linken Aktivisten der „Aktion Sylt“ erneut für einen Monat ihre Zelte in Westerland aufschlagen. Was sie diesmal erreichen wollen.

Das Klimabündnis „Letzte Generation“ bekommt die Quittung für mehrere Farbaktionen auf Sylt und in Neustadt. Die Justiz prüft, ob die Klimaaktivisten eine kriminelle Vereinigung bilden. Und die Polizei soll kriminelle Aktivisten künftig präventiv in Gewahrsam nehmen.

Sie wollen reiche Menschen stören: Klimaaktivisten der Letzten Generation haben auf der Nordsee-Insel Sylt gewütet. Der dortige Rathauschef verurteilt das scharf.

Mit Aktionen auf Sylt wollen die Klima-Aktivisten der Letzten Generation darauf aufmerksam machen, dass sie Reiche als Hauptschuldige des Klimawandels sehen. Jetzt hat es einen Laden für Luxusmode und ein Juweliergeschäft getroffen. Zum Einsatz kamen Feuerlöscher, mit denen orange Farbe versprüht wurde.

Nach dem erneuten Farbanschlag sind Bewohnerinnen und Bewohner auf Sylt erheblich verunsichert. Der CDU-Landtagsabgeordnete Manfred Ueckermann wohnt selbst auf der Insel und berichtet davon, dass man auf der Insel laut über Bürgerwehren und Selbstjustiz spricht. „Hier ist Handlungsbedarf.“

Die Klimabewegung „Letzte Generation“ hat auf Sylt eine erneute Protestaktion gestartet. Ziel der aktivistischen Gruppe war ein Luxus-Geschäft in der Strönwai-Straße, vor das sich vier Personen festgeklebt haben sollen. Die Polizei habe vier der sechs Personen festgenommen.

Die „Letzte Generation“ hat auf Sylt erneut eine Aktion gestartet. Ziel der Aktivisten war am Mittwoch ein Golfplatz, auf dem sie den Rasen umgruben. Die Polizei nahm fünf Personen fest, vier von ihnen sind den Ermittlern bereits bekannt.

Nach der Farbattacke der „Letzten Generation“ auf das Miramar-Hotel auf Sylt ermittelt nun die Staatsanwaltschaft. Sylts Bürgermeister Nikolas Häckel bleibt gelassen, aus der Landespolitik gibt es deutliche Kritik.

Aktivisten der Letzten Generation haben die Bar des Hotels Miramar in Westerland auf Sylt großflächig beschmiert. Erneut setzten sie dabei orange Farbe ein.

Die Demonstrierenden der Letzten Generation sind bei der Wahl ihrer Mittel nicht zimperlich. Nun attackieren Mitglieder der Gruppe auf Sylt ein Symbol der Wohlhabenden. Zudem wurde Kritik an Bundeskanzler Scholz gerichtet.