Der Gustav-Schatz-Hof im Kieler Stadtteil Gaarden ist als Wohnprojekt bekannt, das generationsübergreifendes Wohnen und das Zusammenleben von Menschen unterschiedlichster Kulturen miteinander verbindet. Die Pflege Diakonie Station Gustav-Schatz-Hof ist in das Wohnprojekt integriert und bietet Mieter/innen der Betreuten Wohnanlage individuelle Unterstützungsmöglichkeiten.
So können sie in den seniorengrechten 1,5bis 2-Zimmer-Wohnungen selbstständig leben und jederzeit nach Bedarf Hilfe im Haushalt oder bei der Pflege in Anspruch nehmen. Die Bewohner/innen schätzen jedoch nicht nur die gute Versorgung, sondern auch die besondere Lage und die Vorzüge des Stadtteils Gaarden. Gaarden verbindet nicht nur viele verschiedene Kulturen, er ist geprägt durch seine idyllischen Grünanlagen und das Stadtzentrum Gaardens, der Vinetaplatz mit seinen vielen Einzelhändlern, Apotheken und Ärzten ist fußläufig vom Gustav-Schatz Hof gelegen. Ebenso sind Förde, Innenstadt oder Werftparkt zu Fuß oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.

Insgesamt betreut die Pflege Diakonie mit ihrer Station knapp 100 Seniorenwohnungen im Gustav-Schatz-Hof. Dabei spiegelt das Pflegeteam die kulturelle Diversität von Gaarden wider, unterstreicht Benjamin Seidel, Geschäftsbereichsleiter Senioren und Pflege bei der Diakonie Altholstein: ,,Mit den Bewohner/ innen wird unter anderem Plattdeutsch, Türkisch, Arabisch oder Russisch gesprochen, und es ist für das Team selbstverständlich, die besonderen Bedürfnisse aufgrund von Herkunft und Religion zu berücksichtigen. Wir sehen es als unsere Aufgabe, daran mitzuwirken, für Senioren/innen mit und ohne Migrationshintergrund die richtigen Rahmenbedingungen und Wohnangebote zu schaffen."
Selbstständig leben trotz Demenz: Ambulant betreute Wohngemeinschaft
Neben der Betreuten Wohnlage umfasst das Angebot der Diakonie Altholstein im Gustav-Schatz-Hof eine Tagespflege, einen Mietertreff sowie eine Wohngemeinschaft für Menschen mit Demenz. ,,Wir wissen, wie wertvoll die vertraute Umgebung, gewachsene Nachbarschaften und enge Kontakte zu Familie und Freunden sind. Mit unseren Wohngemeinschaften möchten wir es demenziell Erkrankten mit steigendem Betreuungsgrad ermöglichen, in ihrem gewohnten Quartier oder ihrem Stadtteil zu bleiben", erklärt Benjamin Seidel.


Zwölf Wohnungen mit eigenem Bad gibt es in der Demenz-WG im Gustav-Schatz-Hof. Die Mieter/ innen können sich dort individuell einrichten und Möbel und Erinnerungsstücke von zu Hause mitbringen. ,,Ein Großteil des Zusammenlebens spielt sich in dem großzügigen Gemeinschaftsbereich mit offener Wohnküche ab. Hier wird gekocht, gemeinsam gegessen und je nach Interessen der Mieter/innen gespielt, gebastelt und gesungen", schildert Kathrin Hilbert, Teamleitung bei der Diakonie Altholstein. Die Räumlichkeiten sind so gestaltet, dass auch genügend Rückzugsorte zur Verfügung stehen. Sieben Tage rund um die Uhr unterstützen das Betreuungsteam sowie Pflege- und Hauswirtschaftskräfte das Zusammenleben der Mieter/innen in der WG und schaffen eine Atmosphäre, in der sie sich geschützt und aufgehoben fühlen.
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Christina Renner
Fachbereichsleitung
Ambulante Pflege und alternative Wohnformen
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